Goldschmieden und Berufsschulklassen schließen. Uhrmacher müssen Aufträge ablehnen. Bewerber werden zwar händeringend gesucht, Azubis finden aber keine Lehrstelle. Es scheint in der Schmuck- und Uhrenbranche an allem zu fehlen.
Robert Zangeneh sucht als Headhunter Fachkräfte für Unternehmen. Ein Interview darüber, wo er sie findet, was sie von Arbeitgebern erwarten und wie die Generation Z und das Handwerk zusammenpassen
Große Ketten verwandeln ihre Filialen zu Hightech-Spielwiesen, in denen reale und virtuelle Welt verschmelzen. Wie sehen die Ladengeschäfte der Zukunft aus?
Sie verführen zum Stehenbleiben, sie unterhalten, informieren und locken ins Geschäft: Die Rede ist vom interaktiven Schaufenster. Hier verschmelzen spielerische Elemente mit der Außenwerbung und machen den Einkaufsbummel zum besonderen Erlebnis. Die GZ geht der Frage nach, was die digitale Technik für den Fachhandel leisten kann.
Der stationäre Einzelhandel erlebt zurzeit einen Verdrängungswettbewerb. Der Grund: Die virtuellen Verführer im Internet machen den Uhren- und Schmuckgeschäften immer mehr zu schaffen. Der Juwelier muss digital aufrüsten, um im Wettstreit um die Gunst der Kunden künftig mithalten zu können.
Zeitmesser mit Kultstatus bereichern nicht nur das Portfolio von Uhrenmarken, sondern machen sich auch im Schaufenster von Juwelieren gut. Denn sie wecken Aufmerksamkeit und bieten die Emotionalität, die der Kunde der Luxusgüterbranche heute sucht.
Vieles deutete auf ein gutes Weihnachtsgeschäft für Juweliere hin. Die Rahmenbedingungen waren geradezu perfekt. Doch zu Jahresbeginn herrscht in Teilen des Fachhandels Katerstimmung.