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Watches and Wonders endet mit Rekordzahlen

Watches and Wonders

Am Sonntag ging die Genfer Uhrenmesse Watches and Wonders zu Ende und vermeldet so viele Besucher wie nie zuvor. Während die ersten Tage den geladenen Händlern und der Presse vorbehalten war, gehörte das Wochenende dem Publikum.

„Die Ergebnisse übertreffen alle Erwartungen und die besten Prognosen.“ Das vermeldet der Genfer Uhrensalon Watches and Wonders nach sieben Messetagen. Vom 27. März bis zum 2. April kamen 43.000 Besucher zu der Veranstaltung auf dem Palexpo Messegelände.

Zum Vergleich: Die erste Nach-Corona-Ausgabe im Jahr 2022 hatten lediglich 22.000 Gäste besucht; vor der Pandemie, als die Messe 2019 noch unter den Namen SIHH stattfand, waren es rund 23.000 gewesen.

Bei der Veranstaltung 2023 waren mit 48 Ausstellern so viele Uhrenmarken vertreten wie nie zuvor. Laut Veranstalter besuchten 5400 Einzelhändler, die mehr als 8000 Termine wahrnahmen, und insgesamt 1400 Journalisten die Messe. Insgesamt waren 125 Nationalitäten vor Ort.

Da wieder Vertreter der asiatischen Märkte nach Genf reisten, verzeichnete die Zahl der Pressevertreter ein Plus von über 50 Prozent. Zudem konnten rund 2600 Journalisten das Programm online verfolgen.

Das führte zu einer nie dagewesenen Resonanz: Die Zahl der Interaktionen in den sozialen Netzwerken übertraf mit 1,8 Millionen Posts mit dem Stichwort #watchesandwonders alle Erwartungen. Laut Messeveranstalter erzielte man damit eine geschätzte Reichweite von über 600 Millionen Menschen – mehr als eine halbe Milliarde.

Eine weitere Premiere: Zum ersten Mal öffnete Watches and Wonders an zwei Tagen für das Publikum. Für Samstag und Sonntag, 1. und 2. April, wurden 12.000 Eintrittskarten angeboten, die bereits vor Beginn des Wochenendes ausverkauft waren. Besonders erfreut zeigten sich die Veranstalter vom Interesse junger Uhrenfans: 25 Prozent der Tickets seien von unter 25-Jährigen gekauft worden; das Durchschnittsalter der Besucher lag bei 35 Jahren.

Eine weitere Neuerung war das Programm „In the City“ mit Veranstaltungen in der Genfer Innenstadt und den dort gelegenen Uhrenboutiquen sowie einem Konzert.

Das Fazit der Messeorganisator FHH (Fondation de la Haute Horlogerie): „Watches and Wonders hat die Position als internationales Gipfeltreffen der Uhrenindustrie mehr denn je gefestigt. Der Salon bestätigt seinen Weg und seine Position in der Welt der Uhrmacherei, dank eines kontrollierten Wachstums und einer gemeinsamen Stimme.“

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