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Swatch Group verzeichnet Rückgänge

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Der Uhrenkonzern bilanzierte für 2019 einen Nettoumsatz von 8,243 Milliarden Schweizer Franken, was einem Minus von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu konstanten Wechselkursen bedeutet, respektive Minus 2,7 Prozent zu aktuellen Kursen. Als Grund für die negative Entwicklung gab das Unternehmen die Unruhen in Hongkong an. 

Das Betriebsergebnis erzielte 1,023 Milliarden Franken, was einem Minus von 11,4 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Die operative Marge betrug 12,4 Prozent gegenüber 13,6 Prozent im Vorjahr. Der Konzerngewinn schrumpfte um 13,7 Prozent auf 748 Millionen Franken, die Nettomarge auf 9,1 Prozent (Vorjahr 10,2 Prozent). Klammert man Hongkong aus der Bilanz aus, stieg der Konzernumsatz im zweiten Halbjahr 2019 um fünf Prozent zu konstanten Wechselkursen und das Betriebsergebnis um sechs Prozent (im Uhren & Schmuck Segment, ohne Produktion, sogar um über 20 Prozent). Der Konzern habe sich laut der Veröffentlichung der Swatch Group im Geschäftsjahr 2019 trotz politischen Unsicherheiten und einem wiederum negativen Währungsumfeld sehr gut entwickelt. Die Abschwächung des US-Dollar und Euro, sowie weiterer Währungen gegenüber dem Schweizer Franken in den letzten Monaten, beeinträchtigte den Umsatz um 76 Millionen Schweizer Franken oder 0,.9 Prozent. Die Entwicklung war im zweiten Halbjahr – unter Ausklammerung von Hongkong SAR –in allen Regionen positiv. Die Verkäufe im eigenen Retail steigerten sich im Jahresvergleich um rund zwei Prozent, dies trotz des negativen Einflusses Hongkongs und einem weltweit um rund 60 Geschäfte reduzierten Retailnetz. In Hongkong belief sich der Umsatzeinbruch allein im zweiten Halbjahr 2019 auf rund 200 Millionen Franken. Die Swatch Group betreibt dort mehr als 90 eigene Retailgeschäfte. Die Konzernleitung erwartet für 2020 ein gesundes Wachstum in allen Märkten in Lokalwährungen mit Ausnahme von Hongkong. Die Währungssituation bleibe weiterhin sehr herausfordernd. Ein spezielles Highlight für den Konzern werde die im Sommer stattfindenden Olympischen Spiele in Tokio sein, wo sich Omega in einem der größten Luxusmärkte der Welt einzigartig präsentieren will.

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