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Die neue Omega Speedmaster Calibre 321 Canopus Gold

Omega bringt mit der Speedmaster Calibre 321 Canopus Gold das bisher hochpreisigste Modell der 321-Linie heraus. Die Neuheit verfügt über ein Weißgoldgehäuse und erscheint zum 65-jährigen Jubiläum des ersten Speedmaster-Modells CK2915-1.

Wäre die Erfolgsgeschichte von Omega und der Speedmaster-Linie eine Ehe, so stünde dieses Jahr die Eiserne Hochzeit an. 65 Jahre gibt es die beliebte Kollektion bereits. Omega startet jedoch nicht mit einer eisernen, sondern mit einer goldenen Kreation ins Jahr 2022. Die neue Omega Speedmaster Calibre 321 Canopus Gold stößt dabei preislich in ganz neue Sphären vor.

Was Juweliere über die neue Speedmaster wissen müssen

Mit der ersten großen Neuankündigung positioniert sich Omega in einem neuen Preissegment. Zur Einordnung: 2019 führte die Schweizer Manufaktur das beliebte Kaliber 321 in der Omega Speedmaster Calibre 321 im Platingehäuse wieder ein. Diese Ausführung besteht aus einer speziellen Platin-Gold-Legierung (Pt950Au20) und orientierte sich preislich bereits deutlich nach oben. Bei Erscheinen lag der Preis etwas unter, mittlerweile durch Anpassungen ein wenig über der 60.000-Euro-Marke. Das Modell ist aktuell bei Omega nicht verfügbar.

Der Platingoldausführung mit dem Kaliber 321 (Verkaufspreis mittlerweile 61.700 Euro) folgte 2020 dann die Edelstahlversion, die preislich deutlich darunter positioniert ist: Der momentane Verkaufspreis für den Endkunden beläuft sich auf 14.600 Euro und ist – verglichen mit anderen Speedmaster-Modellen – allerdings schon höherpreisig. Zum Vergleich: Die Moonwatch Professional bewegt sich in der Edelstahlgehäuseausführung je nach Armbandvarianten in einer Preisspanne zwischen 6.300 und 7.200 Euro. Die neue Ausführung in Canopus Gold ist mit ihrem UVP von 80.700 Euro noch einmal ein deutlicher Schritt nach oben.

Dieser Preisanstieg rechtfertigt sich vor allem durch das spezielle Material: Das Gehäuse der Neuheit in originalen 38,6 Millimetern Durchmesser besteht aus der namensgebenden Legierung mit 18-karätigem Goldanteil. Der Name Canopus ist dabei Omegas Bezeichnung für eine eigene Weißgoldlegierung, die sich laut der Manufaktur durch hohe Brillanz, Weißheit und Langlebigkeit auszeichnet. Die Frage für Juweliere bleibt: Quo vadis, Omega? Die Schweizer Manufaktur hat eine über jeden Zweifel erhabene Neuheit vorgestellt, die sowohl uhrmacherisch als auch materiell überzeugt, allerdings durch den hohen Preis nur für einen kleinen Kreis exklusiver Endkunden relevant sein dürfte. Die Speedmaster Calibre 321 Canopus Gold ist nicht limitiert und soll auch über 2022 hinaus noch produziert werden, in welcher jährlichen Stückzahl ist bisher noch nicht bekannt.

Was für die Endkunden wissenswert ist

Das neue Modell der Speedmaster-Kollektion ist für Uhrenliebhaber konzipiert, die das Besondere mögen. Die spezielle Weißgoldlegierung bringt einen schönen Kontrast zum gänzlich in Schwarz gehaltenen Onyx-Zifferblatt. Die Legierung kam übrigens schon einmal im vergangenen Jahr bei der Speedmaster Professional Moonwatch Canopus Gold zum Einsatz. Neben all dem materiellen Fortschritt hat die Uhr von Omega auch klare Referenzen an die Vergangenheit. Am auffälligsten ist natürlich das 2019 optimiert wiedereingeführte Kaliber 321, welches vereinzelt in den Speedmaster Moonwatch Modellen der 1960er- und 1970er Jahre zum Einsatz gekommen ist. Zudem bildet auch die Krone eine Ode an die Vergangenheit und verfügt mit dem NAIAD-Symbol über das gleiche Zeichen für die Wasserdichtheit wie die das erste Speedmaster-Modell CK2915-1. Kurzum: Die Neuheit von Omega ist eine eindrucksvolle Sammleruhr für Liebhaber und nach den Varianten in Platin und Stahl momentan die wertvollste Ausführung.

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