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Swatch Group: Sattes Plus

Die Swatch Group hat nun ihren detaillierten Geschäftsbericht für 2021 vorgestellt. Dass die Uhrenmarken der Gruppe wieder ein Plus erwirtschaftet haben, war bekannt. Nun gibt es weitere Details.

„Die Swatch Group ist heute noch stärker und solider als vor zwei Jahren“, schreibt Nayla Hayek, Präsidentin des Verwaltungsrats, in ihrem Geleitwort zum ausführlichen Geschäftsbericht. Diesen legte der Schweizer Konzern, zu dem über 100 Produktionsbetriebe in der Schweiz gehören, heute vor. Demnach stieg der Nettoumsatz 2021 um 30,7 Prozent auf 7313 Millionen Schweizer Franken. Das Betriebsergebnis beläuft sich auf 1021 Millionen Franken gegenüber 52 Millionen Franken im Vorjahr. „Ein stratosphärisches Wachstum“, nennt Nayla Hayek das Ergebnis.

Das betrifft auch den Konzerngewinn: Dieser beträgt für das Jahr 2021 stattliche 774 Millionen Schweizer Franken gegenüber einem Nettoverlust von 53  Millionen Schweizer Franken im Vorjahr. Zum Erfolg haben laut Swatch Group Marken in allen Preissegmenten beigetragen; Teil des Konzerns sind unter anderem die Uhrenmarken Breguet, Blancpain, Omega, Longines, Tissot und Mido.

Angesichts dieser Zahlen wird der Verwaltungsrat nach Angaben der Swatch Group die Ausschüttung einer Dividende von 5,50 Schweizer Franken pro Inhaberaktie und 1,10 Schweizer Franken pro Namenaktie vorschlagen. Das entspreche einer Steigerung von fast 60 Prozent im Vergleich zu 2020.

Bei den Schweizer Wirtschaftsmedien schaffte es vor allem eine Zahl aus dem Geschäftsbericht in die Schlagzeilen: Dass Konzernchef Nick Hayek auch persönlich von der Erholung der Uhrenbranche profitiere und für 2021 einen Lohn in Höhe von mehr als 6,5 Millionen Schweizer Franken erhalte. Laut Finanz und Wirtschaft verdiene er damit deutlich mehr als im Krisenjahr 2020 mit 4,58 Millionen Schweizer Franken und auch mehr als vor der Pandemie.

Nachhaltigkeitsbericht

Zum ersten Mal veröffentlicht die Swatch Group zusammen mit dem Geschäftsbericht einen Nachhaltigkeitsbericht, in dem die sozialen und ökologischen Initiativen und Aktivitäten des Konzerns im Mittelpunkt stehen.

Zudem gibt man einen Ausblick auf 2022: Laut Nayla Hayek rechne man angesichts der geplanten Produktvorstellungen der Konzernmarken „mit einem zweistelligen Umsatzwachstum in Lokalwährung“.

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