Seiko zählt seit 1881 zu den unabhängigen Größen im internationalen Uhrengeschäft. Die Manufaktur fertigt nahezu alles selbst. Und sie bedient mit ihren zeitbewahrenden Produkten ganz unterschiedliche Kundenkreise.

Wo Seiko draufsteht, ist auch Seiko drin. Und das nicht erst seit gestern. Das unabhängige japanische Uhrenunternehmen zeichnet sich durch umfassende Fertigungstiefe aus. Bei Uhrwerken erstreckt sich diese auch auf die Zugfeder, die Hemmungskomponenten und den kompletten Gangregler einschließlich der diffizilen Unruhspirale. Die Ursprünge dessen reichen zurück bis ins Jahr 1881, als Kintaro Hattori seine ersten Schritte ins Uhrenbusiness machte. 1892 fiel das Startsignal für die Seikosha-Uhrenproduktion. In der japanischen Sprache bedeutet „Seiko“ nichts anderes als „genau“. Und Präzision lag den Mitgliedern der Familie Hattori, welche auch heute noch leitend im welt- umspannenden Unternehmen tätig ist, sehr am Herzen.

1899 war der erste selbst entwickelte Wecker zu Serienreife gediehen. Das Armbanduhr-Zeitalter brach 1913 mit der runden „Laurel“ an. Von diesem Modell, welches Hattori mit eigenem Emaillezifferblatt ausstattete, entstanden fortan täglich zwischen 30 und 50 Exemplare. Die Signatur Seiko gelangte erstmals 1924 aufs Zifferblatt. Ein neues, mit Präzision überschriebenes Kapitel leitete 1956 die „Seiko Marvel“ ein. Als erste japanische Armbanduhr gewann sie 1957 den Genauigkeitswettbewerb des fernöstlichen Ablegers der American Horological Society. Die Variante mit Selbstaufzugswerk fand 1959 in den Handel. Schlag auf Schlag folgten danach weitere Innovationen, Premieren und Bestleistungen wie zum Beispiel 1964 der erste Handaufzugschronograph japanischer Provenienz, 1965 die erste professionelle Taucher-Armbanduhr made in Japan oder 1969 der weltweit erste Automatikchronograph mit Vertikalkupplung.

Ebenfalls 1969 machte die „Astron 35SQ“ als Weltpremiere mit Quarz-Innenleben von sich reden. Elektronische Exzellenz verstrahlt seit 2012 die „Seiko Astron GPS Solar“. Diese Armbanduhr kennt insgesamt 39 Zonenzeiten und stellt bei Reisen selbsttätig die aktuelle Ortszeit ein. Auf dem Gebiet der Mechanik reicht das Fertigungsspektrum von einfachen, aber zuverlässigen Automatik- Armbanduhren bis hin zu Chronographen. Das Produktportfolio lässt keine Wünsche offen. Seiko offeriert elegant, sportlich und auch die beliebten Tauchboliden der „Prospex“. Handgefertigte Emaille- oder Urushi-Zifferblätter krönen limitierte Editionen der Linie „Presage“. Und trotz echtem Manufaktur-Innenleben können sich Normalsterbliche eine Armbanduhr von Seiko leisten.

www.seikowatches.com