| Uhren
Nach dem Rückgang im Vormonat haben sich die Exporte von Schweizer Uhren im April wieder erholt. Der Vergleich zum Jahresbeginn weist jedoch einen negativen Trend auf.
Das gab der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie in einer Pressemitteilung bekannt. Demnach übertrafen die Exporte im April mit einem Gesamtwert von 2,1 Milliarden Franken das Niveau der Ausfuhren im April 2023 um 4,5 Prozent. Damit ist der negative Trend des Märzes in Relation zu seinem Vorjahresmonat wieder ins Gegenteil verkehrt.
Doch auf die lange Sicht im Betrachtungszeitraum seit Jahresbeginn gibt es einen Rückgang: Das kumulierte Ergebnis im Vergleich zum Start ins Jahr 2024 verzeichnet ein Minus von 2,6 Prozent.
Hochpreisiges gefragt, Mittelpreissegment lässt Federn
Die Uhren mit einem Preis von über 3.000 Franken (Exportpreis) verzeichneten im April mit einem Wertzuwachs von 7,8 Prozent wieder ein stetiges Wachstum, berichtet der Verband. Das Segment 500-3.000 Franken hingegen habe einen deutlichen Rückgang hinnehmen müssen (-10,0 Prozent). Die Uhren mit einem Preis von weniger als 500 Franken erreichten fast das gleiche Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresmonat (-1,2 Prozent).
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