Zurück auf der Deutschlandkarte der Uhrmacherei: Die Firma Pointtec belebt die Marke Ruhla neu, zur Feier von 160 Jahren Tradition der Uhrenwerke Ruhla. Interessante Neuheiten kommen auch von Zeppelin und Bauhaus.

Ein Besuch im Thüringischen Ruhla ist eine Zeitreise – man taucht ein in die Welt von Pointtec. Das Familienunternehmen aus Ismaning bei München fertigt fast alle Uhren seiner Marken Zeppelin, Iron Annie und Bauhaus in Ruhla, seit man 2019 das einzige verbliebene Fertigungsgebäude der ehemaligen VEB Uhrenwerke Ruhla übernommen hat. Seit Neuestem entstehen dort auch wieder Uhren der Marke Ruhla. Die wiederbelebte Marke wird auf der Inhorgenta erstmals vorgestellt. „Zu Ruhla lassen sich viele spannende Geschichten erzählen“, sagt Firmenchef Willi Birk. Schon zum Start der neuen Marke gibt es Anlass zu feiern: Das Jubiläum 160 Jahre Tradition der Uhrenwerke Ruhla wird mit zwei neuen Ruhla-Uhrenserien begangen. „Sie wurden von Grund auf neu entwickelt und bieten völlig neue Designs“, so Birk.

Auch die Kollektionen der bereits etablierten Pointtec-Marken sind überaus erfolgreich: „2022 konnten wir den Umsatz um rund 20 Prozent steigern“, sagt Nathalie Birk, die im vergangenen Jahr in die Geschäftsleitung aufgestiegen ist. „Wir wollen überall noch besser werden, speziell in der Zusammenarbeit mit dem deutschen Einzelhandel.“

„Made in Germany“ im Fokus

Die Partner schätzen die Kollektionen „Made im Germany“, die Uhren in allen Preislagen bieten. Das wird zur Inhorgenta noch interessanter, so Nathalie Birk: „Damit unsere Kunden mitfeiern können, gewähren wir zehn Prozent Messerabatt.“

www.pointtec.de

Headerbild: die neue Taucheruhr „Ruhla Diver Automatic 60 h“, Oben: das Sondermodell „Ruhla Space Control“