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Fünf Schlüssel zum Erfolg

Pointtec

Den Namen Pointtec kennen Uhrenliebhaberinnen und Uhrenliebhaber vielleicht nicht. Dafür jedoch Bauhaus Aviation, Ruhla oder Zeppelin. Mit diesen drei Signaturen ist das unabhängige Familienunternehmen am internationalen Uhrenmarkt präsent.

100.000, diese Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. So viele Armbanduhren und sogar noch einige mehr fertigt Pointtec jedes Jahr. Die Gründung des seit dem ersten Tag völlig unabhängig agierenden Familienunternehmens verknüpft sich mit dem Jahr 1987 und einem Mann namens Willi Birk. Nicht von ungefähr kommt der für eine Uhrenfirma recht ungewöhnliche Name. Pointtec bringt zum Ausdruck, dass der junge Firmenchef mit anspruchsvollen elektronischen Uhren die zeitbewahrenden Dinge technisch auf den Punkt brachte. Inzwischen obliegt Tochter Nathalie Birk die Geschäftsführung und der Vater steht beratend zur Seite. Zu schwingenden Quarzen haben sich schon seit Langem auch oszillierende Unruhen gesellt. Mit beidem spricht Pointtec logischerweise ganz unterschiedliche Käufergruppen an. Bauhaus, Bauhaus Aviation, Ruhla und Zeppelin lauten die Signaturen, mit denen die Firma Präsenz am Uhrenmarkt zeigt. Nach dem Motto, dass manchem etwas bietet, wer vieles offeriert, hat das Markenquartett ein breites Spektrum an Armbanduhren im Programm. Über allem steht die Philosophie eines „Made in Germany“ zu attraktivem Preis, welche Pointtec seit 1992 pflegt. Einige Uhren werden bei spezialisierten Uhrmachern gefertigt, aber das überwiegende Quantum bewerkstelligen erfahrene Fachkräfte im thüringischen Ruhla. Dort hat die Familie Birk den Nachfolgebetrieb der historischen Uhrenwerke Ruhla übernommen sowie das imposante, 1929 errichtete Gebäude im Bauhaus-Stil, welches nach und nach liebevoll gemäß den Vorschriften des Denkmalschutzes renoviert wird.

Größter Wert auf umfassende Qualität

Im Erdgeschoss befindet sich ein Museum, das die Geschichte der Uhrenwerke Ruhla bewahrt. In den oberen Etagen entstehen Armbanduhren der vier genannten Marken. Trotz moderater Kalkulation legen Nathalie und Willi Birk größten Wert auf umfassende Qualität. Kundenzufriedenheit lautet die Maxime. Damit sind nicht nur jene Menschen gemeint, welche den deutschen Armbanduhren jeden Tag ihre kostbare Zeit anvertrauen, sondern auch die Fachhandelspartner im In- und Ausland. Zu letzteren pflegen die Mitglieder der Familie Birk und die Pointtec-Angestellten traditionsgemäß eine enge, von gegenseitigem Vertrauen gepflegte Beziehung. Viele der Vertriebspartnerschaften erstrecken sich schon über Jahrzehnte. Einige reichen sogar zurück bis in die keineswegs leichte Anfangszeit. Für Kundenwünsche hatte Willi Birk stets ein offenes Ohr, und Nathalie Birk steht dem nicht nach. Vater und Tochter sind sich der Tatsache bewusst, dass Flexibilität und schnelle Reaktion ein Schlüssel zum anhaltenden Erfolg sind.

„Zeppelin Atlantic GMT“

„Ruhla Space Control Sigmund Jähn“

Die firmeneigene Produktion im thüringischen Ruhla befindet sich im letzten erhaltenen Gebäude der historischen Uhrenwerke Ruhla, einer denkmalgeschützten Bauhaus- Architektur von 1929.

„Im Laufe meines Wirtschaftsstudiums hatte ich immer mehr zu schätzen gelernt, was mein Vater aufgebaut hat und was die Branche so besonders macht: das Zusammenspiel von Technik mit Emotion und natürlich auch wirtschaftlichen Aspekten. Ich hatte immer mehr Lust bekommen, diese Leitungsfunktion anzunehmen und Pointtec mit Kampfgeist und Ehrgeiz voranzubringen.“

Nathalie Birk, Geschäftsführerin Pointtec
Nathalie Birk

Interaktion auf Augenhöhe

Ein anderer besteht darin, den Fachhandel weder zu gängeln noch zu bevormunden. Man interagiert auf Augenhöhe, und das hat sich in vollem Umfang bewährt. Der dritte Schlüssel sind ansprechende Uhrendesigns, welche auf Nachhaltigkeit zielen und nicht ganz einfach Zeitgeistströmungen folgen. Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wusste schon der dänische Philosoph Søren Kierkegaard, wird schnell Witwer. Retrolook, Fliegeruhren und hohe Funktionalität spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Als ausdrucksstarke Beweise hierfür können der Bestseller „Zeppelin Atlantic GMT“ mit hilfreichem Zeitzonen-Dispositiv, die neuen markanten Fliegeruhren von Bauhaus Aviation und die sportlich-elegante „Ruhla Space Control Automatic“ gelten. Schlüssel Nummer vier ist das bereits angesprochene Thema Qualität. Es bezieht sich auf alle Komponenten, angefangen beim Uhrwerk bis hin zum Outfit einschließlich Armband. Gewinnmaximierung durch den Einkauf günstiger, aber nicht unbedingt langlebiger Bauteile ist für Nathalie und Willi Birk ein Fremdwort. In diesem Sinne stammen beispielsweise die mechanischen Uhrwerke vom japanischen Spezialisten Miyota oder von Sellita in der Schweiz. Bleibt der fünfte Schlüssel zu anhaltendem Erfolg. Er trägt den Anhänger mit der Aufschrift Service. Sollte sich wider Erwarten ein Problem einstellen, ist der Pointtec-Kundendienst völlig unbürokratisch zur Stelle.

Neben den genannten Aspekten lassen sich weitere nennen. Zu ihnen gehören beispielsweise hohe Lieferbereitschaft, Kontinuität, ein kleines Team engagierter Ansprechpartner und die eingangs erwähnte Unabhängigkeit. Letztere ist die tragende Säule, auf der die über Jahre hinweg erfolgreichen Pointtec-Aktivitäten ruhen.

www.pointtec.de

Bilder: Thomas Müller (1), Michael Reichel (1)

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