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Chronometrisch kreativ

Botta

Das Normale liegt Botta seit Anbeginn fern. Auch die Armbanduhren aus Königstein bestechen durch ihre gestalterische Andersartigkeit, welche jedoch bis ins letzte Detail begründet ist.

Sie sind einfach anders, die Uhren von Klaus Botta. Egal ob sich vor dem ausdrucksstarken Zifferblatt ein Zeiger oder mehrere drehen. Wegen ihres ungewöhnlichen Erscheinungsbilds stechen die Produkte des un­­abhängigen Uhrenherstellers Botta aus Königstein im Taunus förmlich ins Auge. Und sie regen zum genauen Hinsehen an. Das Übliche ist dem Ab­­solventen der renommierten Hochschule für Gestaltung in Offenbach schlichtweg zu wenig. In den Kreationen des versierten Designers spiegeln sich auch die Einflüsse des sachlichen und von Farben geprägten Geistes des Bauhauses wider. Und sie greifen offensichtlich das auf, was Otl Aicher, Max Bill und andere einstmals an der Ulmer Hochschule für Gestaltung lehrten. So betrachtet gehört funktionale Logik zu den konsequenten Charakteristika der von formaler Schlichtheit geprägten Zeitmesser.

Prototypisch für die Reduktion auf das Wesentliche sind die verschiedenen Modelle namens „Uno“ und „Uno 24“. Hier rotiert vor dem Zifferblatt, das bis zu 80 Prozent zum Gesamteindruck einer Armbanduhr beiträgt, ein einziger Zeiger. Kundinnen und Kunden entscheiden, ob der sich in zwölf oder 24 Stunden einmal um seine Achse dreht. Dadurch gewinnt Zeit als das kostbarste Gut der Menschen eine andere Dimension. Klaus Botta hat die Einzeigeruhr vor 38 Jahren nicht erfunden, denn das geschah schon im 13. Jahrhundert.

24-Stunden-Einzeigeruhr „Botta Uno 24 Edition-15“.

12-Stunden-Einzeigeruhr „Botta Uno“ mit Automatikwerk

12-Stunden-Einzeigeruhr „Botta Uno“ mit Automatikwerk

24-Stunden-Einzeigeruhr „Botta Uno 24 Edition-15“.

Aber der Gestalter kann mit Fug und Recht als einer der Pioniere dieser Anzeigeform bei Armbanduhren gelten. Seine Uhrenkonzepte mit hohem Anspruch an ein streckenweise sehr mutiges Design entstanden teilweise schon in den 1980er-Jahren. Damals stellte Botta seine chronometrische Kreativität allerdings noch in die Dienste anderer Marken. Erst 1999 wagte er die Gründung einer eigenen Uhrenmarke. Und er reüssierte innerhalb weniger Jahre. Einen Beitrag zum Erfolg leistete die sogenannte „Quadrologie“. Hinter diesem Begriff verbergen sich einleuchtende Prinzipien, das unaufhaltsame Fortschreiten der Zeit sichtbar zu machen. Nachdem diese sehr unterschiedlich ausfallen, wie neben „Uno“ auch „Uno 24“, „Clavius“, „Mondo GMT“ oder „Tres 24“ belegen, können Uhrenliebhaber beiderlei Geschlechts mit einer Botta nach ihrer Fasson glücklich werden. Beinahe von selbst verstehen sich an dieser Stelle die Verwendung Schweizer Uhrwerke und eine durchgängig hohe Produktqualität. Das gilt auch für die neue „Uno“-Wanduhr. Sie bringt Entschleunigung auf subtile Weise in die eigenen vier Wände.

www.botta-design.de

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