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Mokume Gane

Markus Eckardt

Die Technik: Mokume Gane ist eine jahrhundertealte japanische Schmiedetechnik. Die beiden Begriffe lassen sich mit „Holzmaserung“ („Mokume“) und „Metall“ („Gane“) übersetzen und beschreiben die typische Musterung der geschmiedeten Elemente. Als Basis dient ein Schichtblock aus gestapelten Metallplatten, die im Feuer verschweißt und durch Schmieden umgeformt werden.

Vielschichtig und ehrlich

Dass Mokume Gane nicht industriell hergestellt werden kann, gefällt Markus Eckardt besonders gut. „Diese Schmiedekunst muss man sich von Grund auf erarbeiten. Man muss Erfahrungen machen, Misserfolge einstecken und sein goldschmiedisches und handwerkliches Können einsetzen“, erklärt der Gold- und Silberschmiedemeister seine Faszination für die historische Technik. 1997 startete er seine ersten Versuche, inzwischen hat er sein Können perfektioniert. Sogar die aus verschiedenen, farbigen Edelmetall-Legierungen geschichteten Barren stellt er selber her. Der große Vorteil: Die individuelle Zusammenstellung der Schichtblöcke ermögliche eine enorme Vielfalt spezieller Muster, Farben und Formen, so Eckardt. Überhaupt schwärmt er von den kreativen Gestaltungsmöglichkeiten, die in der Mokume-Gane-Technik stecken. Nicht zuletzt durch die Kombination mit anderen Goldschmiede- und Gravurtechniken ließen sich „nahezu unendlich einzigartige Schmuckstücke herstellen“, so der Saarländer.

www.mokume-saar.de

„Meine Schmuckstücke lassen sich nicht einfach kopieren. Wer sie nacharbeiten will, muss genauso viel Zeit inves-tieren und Erfahrungen sammeln wie ich.“
Markus Eckardt, Gold- und Silberschmiedemeister sowie staatlich geprüfter Restaurator im Gold- und Silberschmiedehandwerk

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