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Synthesenmarkt soll sich bis 2025 verdoppeln

Synthesenmarkt

Der Markt für Schmuck mit im Labor gezüchteten Steinen soll sich bis 2025 fast verdoppeln, so der Branchenanalyst Paul Zimnisky.

In einem neuen Bericht schätzt der Diamantmarktanalyst die aktuellen Verkäufe von Schmuck mit Synthesen auf ein Volumen von fast 2 Milliarden US-Dollar bzw. 3 Millionen Karat. Zum Vergleich: 2018 wurden noch nur wenige Hunderttausend Karat pro Jahr an Synthesen für Schmuckzwecke produziert. Zimnisky geht davon aus, dass der Markt bis 2025 3,9 Milliarden US-Dollar Umsatzvolumen erreichen wird. Im Labor gezüchtete Diamanten werden dann einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz des gesamten Diamantenmarktes ausmachen. Gemessen an den Stückzahlen dürften die Synthesen sogar Diamanten überholen. Allerdings sollen die Laborgewächse auch in Zukunft ausschließlich im Modeschmuckbereich eine Rolle spielen. Lightbox, Pandora und Swarovski tummeln sich als große Player bereits in diesem Segment. Der Preisverfall soll weitergehen und ein Großteil des Marktes soll sich unterhalb der Schwelle von 1000 Dollar (Publikumspreise) abspielen. Die Synthesen sind vor allem Konkurrenz für Moissanite und weißen Saphir, weniger für Diamanten. Daher sei es auch kein Markt für Highend-Juweliere.

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