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Silberschmucknachfrage sinkt

Silberpreis

Im Gegensatz zu Goldschmuck ist die Lage für Silberschmuck weniger glänzend, wie Heraeus berichtet. 

Die Nachfrage nach Silberschmuck dürfte 2020 dem Silver Institute zufolge weltweit um 20% auf 161 Mio. Unzen (5.008 t) zurückgehen. Nachfrageeinbußen traten weltweit auf, doch die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie auf Indien schlagen sich erheblich auf die dortige Verbrauchernachfrage nieder. Zudem sind die Verbraucher sehr preissensibel, sodass ein hoher lokaler Silberpreis der ohnehin geringen Ausgabebereitschaft entgegenwirkt. Indien ist einer der größten Märkte für Silber, wobei etwa ein Drittel der lokalen Nachfrage (69 Mio. Unzen bzw. 2.146 t) auf Silberschmuck entfällt. Global bildete im vergangenen Jahr die Schmuckfertigung mit einem Bedarf von 201,3 Mio. Unzen (6.261 t) das zweitgrößte Nachfragesegment von Silber gefolgt von elektrischen und elektronischen Anwendungen. Der Silberpreis befindet sich noch immer auf einem hohen Niveau – die Rekordzuflüsse in Silber-ETFs und die in diesem Jahr stark ausgeprägte Nachfrage nach Münzen und Barren dürfte somit einen Großteil der andernorts aufgetretenen Nachfrageeinbußen kompensiert haben.

www.heraeus.com

 

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