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Schweizer Uhrenexporte verlangsamen Wachstumstempo

Schweizer Uhrenexporte

Ein moderateres, aber immer noch deutliches Wachstum trieb die Schweizer Uhrenexporte im Oktober auf ein hohes Niveau. Mit 2,3 Milliarden Franken lagen sie um 6,7 % über dem Wert von 2021.

Die Branche exportierte in den ersten zehn Monaten Uhren für umgerechnet 20,4 Milliarden Franken, 11,9 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Mehr als die Hälfte des Wachstums entfällt auf Uhren aus Edelmetallen (+11,0%). Stahluhren verkauften sich auf dem Niveau des Vormonats. Allerdings gaben die Stückzahlen deutlich nach um 165.000 (-17,5%). Ein Indiz dafür, dass vor allem hochwertige Zeitmesser gefragt sind. Und tatsächlich, vor allem Uhren unter 500 Franken (Exportpreis) verloren im Oktober deutlich (-26,4 %) an Boden, insbesondere diejenigen zwischen 200 und 500 Franken (-37,1%). Positiv entwickelte sich das Segment 500-3000 Franken (+3,1 %), während Artikel in der höheren Preisklasse (11,4 %) den größten Teil des monatlichen Wachstums ausmachten.

Viele Märkte entwickelten sich weiterhin stark, während einige größere Exportdestinationen Rückgänge verzeichneten. Der Absatz China wurde von der Null-Covid-Politik der Regierung beeinträchtigt (-18,1 %). Der rückläufige Trend in Hongkong (-5,5 %) verstärkte die vorübergehende Abschwächung des Exportwachstums auf globaler Ebene. Gleichzeitig verzeichneten die Verkäufe von edlen Zeitmessern in die Vereinigten Staaten (+16,7 %), Japan (+9,9 %), Singapur (+29,0 %), Deutschland (+27,5 %), Frankreich (+28,1 %) und Australien (+43,5 %) ein stetiges Wachstum.

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