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Schweizer Uhrenexporte erhöhen Wachstumstempo

Das seit Jahresbeginn stetige Wachstum der Uhrenexporte hat sich im März weiter verstärkt, berichtet der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie Fh Swiss.

Die Ausfuhren eidgenössischer Zeitmesser wuchsen um 13,8 % auf einen Gesamtwert von 2,4 Milliarden Franken. Der Anstieg für das gesamte erste Quartal betrug damit 11,8 % gegenüber 2022. Alle Materialgruppen verzeichneten im März einen starken Anstieg der Exportwerte. Auch die Volumina stiegen in allen Kategorien, insbesondere bei Sonstige Materialien (+185.000 Artikel). Die Branche exportierte in einem Monat fast 300.000 Uhren mehr als im Vorjahreszeitraum (+23,9 % gegenüber März 2022). Insgesamt waren es mehr als 1,5 Millionen Einheiten. Trotz einiger Unterschiede zwischen den Preissegmenten konnten alle sowohl im Wert als auch im Volumen zulegen. Uhren unter 200 Franken (Exportpreis) legten um fast einen Drittel zu, hauptsächlich aufgrund von Produkten der Kategorie Übrige Materialien. Zwischen 200 und 500 Franken stieg der Wert der exportierten Artikel um 2,7 %, blieb aber auf historisch niedrigem Niveau. Die höheren Preislagen sorgten für ein starkes Wachstum zwischen +12,8 % und +19,7 %.

Der seit 27 Monaten konstante Anstieg der Uhrenexporte in die Vereinigten Staaten (+7,8%) verlor von einem sehr hohen Niveau aus weiter an Dynamik. Hongkong (+61,9 %) profitierte eindeutig von der Wiedereröffnung des Marktes und verzeichnete im ersten Quartal eine starke Beschleunigung. Auch China (+14,0%) hat sich seit Jahresbeginn deutlich verbessert. Singapur (+19,0 %) behielt sein konstantes Tempo bei, während Japan (+1,5 %) erneut eine „Unterperformance“ aufwies. In Europa (+12,0 %) lagen Großbritannien (+7,5 %) und Italien (+5,5 %) unter dem Durchschnitt, während Deutschland (+11,4 %) und Frankreich (+14,6 %) stärker wuchsen.

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