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Der Rand könnte gegenüber dem US-Dollar zulegen, was dem Platinpreis zugutekäme, berichtet Heraeus.
Es gibt deutliche Signale für ein Ende des Rand-Schwächetrends. Ein stärkerer Rand gegenüber dem Dollar sollte einen festeren Platinpreis unterstützen. Der Rand-Wechselkurs und der Platinpreis haben eine starke gegensätzliche Korrelation. Nicht nur ein festerer Rand könnte sich zugunsten von Platin auswirken. Der Platinmarkt mag überversorgt sein, aber der Überschuss beginnt zu schrumpfen. Der Automobilsektor erholt sich und die Verwendung von Benzin-Autokatalysatoren, die zunehmend kleine Mengen Platin enthalten, legt zu. Palladium wird hier teilweise durch preiswerteres Platin ersetzt. Ein steigender Ölpreis trägt zur Inflation bei, da ein begrenztes Angebot auf eine steigende Nachfrage trifft, während sich die Welt von den schlimmsten Covid-19 Folgen erholt, was ebenso positiv für Platin ist. Das Metall ist im Vergleich zu Gold und Palladium bei einem Preis von rund 1.000 $/oz immer noch preiswert. Gegenüber dem derzeitigen Niveau könnte daher weiteres Aufwärtspotenzial bestehen.