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McKinsey-Studie: Gedämpfte Shoppinglust

McKinsey-Studie

Die Stimmung unter den deutschen Konsumenten in der Corona-Krise kippt, so das Ergebnis einer Verbraucherbefragung der Unternehmensberatung McKinsey. 

Fast jeder Fünfte (17%) geht mittlerweile von einer lang anhaltenden Rezession aus. Mehr als die Hälfte der Deutschen ist besorgt über die Entwicklung der Wirtschaft und über die unsicheren Aussichten zur Dauer der Krise. Obwohl die Geschäfte wieder geöffnet sind, geben 54% der Befragten an, in den vergangenen Wochen nur für den täglichen Bedarf eingekauft, aber nicht geshoppt zu haben. Dies sind zentrale Ergebnisse des aktuellen „Consumer Sentiment Pulse Check“, einer repräsentativen Befragung unter mehr als 1.000 Konsumenten in Deutschland durch McKinsey & Company. Die Konsumenten erwarten langfristige Veränderungen ihres Alltags. Vor allem erschreckend: 41% wollen abgesehen von Lebensmitteln weniger einkaufen gehen. 57 % planen demnach die Ausgaben für Schmuck zu reduzieren. Für „oberflächliche“ Dinge wollen 34 %, für Luxusprodukte 30 % der Deutschen weniger ausgeben als vor der Corona-Krise. „Unsere Daten belegen, was wir seit Tagen auch in den sozialen Medien wahrnehmen: Die deutschen Verbraucher sind zunehmend besorgt und gespalten, was das Richtige ist. Unternehmen sollten jetzt durch Transparenz über ihre Hygienekonzepte Vertrauen aufbauen. Klare Regeln und ein eindeutiger Fahrplan sind wichtig,“ sagt Jesko Perrey, Seniorpartner und Marketingexperte bei McKinsey.

www.mckinsey.de

 

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