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Die Schweizer Uhrenexporte waren im Mai leicht rückläufig und lagen 2,2 Prozent unter dem Referenzmonat aus dem Vorjahr.
Das gab der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH bekannt. Demnach setze der Mai den generellen Trend dieses Kalenderjahres fort und verzeichnete einen sinkenden Wert an Ausfuhren von Uhren. In Zahlen wurden Uhren im Wert von 2,3 Milliarden Franken exportiert, was ein Minus von 2,2 Prozent im Vergleich zum Referenzmonat aus dem Vorjahr (Mai 2023) ergibt.
Gesamtergebnis der ersten fünf Monate
Die Exportwerte in den gesamten ersten Monaten 2024 haben ein kumuliertes Ergebnis von mehr als 10 Milliarden Franken. Dies sei, schreibt der Verband, 2,5 Prozent unter dem Vergleichszeitraum in Vorjahr. Allerdings sei dieser Wert aus 2023 auch ein Rekord gewesen.
Gesunkene Ausführungen nach Deutschland
Im Mai hat sich hinsichtlich der Exportmärkte ein ganz unterschiedliches Bild ergeben. Deutschland gehört mit einem Minus an exportierten Uhren, deren Wert 5,5 Prozent weniger hoch ist als im Mai 2023 zu den Märkten mit einem Rückgang. Auch China (minus 18 Prozent) und Hongkong (minus 22,7 Prozent) gehören dazu. Demgegenüber stehen aber auch Absatzmärkte, die ein Plus verzeichnen konnten, darunter etwa Frankreich (plus 17,9 Prozent) oder Südkorea (plus 16,2 Prozent).