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Diskussionen über eine straffere Geldpolitik bringen Gold unter Druck, berichtet Heraeus.
Nach der Veröffentlichung des Fed-Protokolls vom Juli, in der Entscheidungsträger eine straffere Geldpolitik in Aussicht stellten, erholte sich der US-Dollar und Gold kam unter Druck. Das Protokoll zeigte, dass die Mehrheit der Vertreter dazu bereit ist, in diesem Jahr damit zu beginnen die umfangreichen Konjunkturprogramme der Zentralbank zurückzufahren. Es bestand allerdings immer noch Uneinigkeit über das genaue Tempo und den Zeitpunkt der Drosselung des 120-Milliarden-Dollar-Anleihekaufprogramms, das seit Beginn des Covid-19-Wirtschaftsabschwung in Kraft ist. Die Fed hat wiederholt gesagt, dass Zinserhöhungen unwahrscheinlich sind, solange die Drosselung des Anleihekaufprogramms nicht abgeschlossen ist. Nach den jüngsten Signalen für eine Drosselung bereits in den kommenden Monaten wachsen jedoch die Bedenken, dass die Zinsen früher als erwartet angehoben werden könnten, was für Gold negativ ist.
