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Gold und die Inflation

Höhere US-Inflation

Die US-Notenbank Fed reagiert nicht auf die höhere US-Inflation. Das stärkt den Goldpreis.

Der US-­Verbraucherpreisindex für Juni wurde mit 5,4% höher als erwartet berichtet. Es war damit gleichzeitig der höchste Wert seit 2008 als der Ölpreis Rekordhöhen erreichte. Daraufhin erholte sich der Goldpreis, blieb aber deutlich unter seinen Jahreshöchstständen. In einer Aussage vor dem US-­Kongress vertrat der Vorsitzende der Federal Reserve, Jay Powell, die Ansicht, dass sich die Inflation abschwächen werde und die Wirtschaft aufgrund der hohen Arbeitslosenquote weiter Unterstützung brauche. Er äußerte jedoch Bereitschaft für eine Planänderung, sollte die Inflation oder die längerfristigen Inflationserwartungen dauerhaft zu hoch bleiben. Unter dem Szenario, dass die Realzinsen immer negativer werden, steigt die Wahr­scheinlichkeit für einen erneuten Goldpreisanstieg. Die Nachfrage nach Goldschmuck in Indien dürfte weiter schwach bleiben. Die Zahl der neuen Covid-­Fälle ist in den letzten zwei Monaten stark zurückgegangen, daraufhin wurden die strengsten Beschränkungen, die einige Staaten bis Mitte Juli verlängert hatten, gelockert. Die täglichen Neuerkrankungen bleiben jedoch bei rund 40.000 und die durch Covid und die Lockdowns verursachten wirt­schaftlichen Schwierigkeiten dürften noch einige Zeit anhalten und somit den Schmuckkonsum beeinträchtigen. Gegenüber den Verbrauchszahlen vom vergangenen Jahr in Höhe von 315,9t (Quelle: WGC), die viel niedriger lagen als sonst üblich, dürfte daher keine große Verbesserung zu erwarten sein. www.heraeus.com

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