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Gold bleibt eine gute Anlage

Goldpreis

Trotz der restriktiven Geldpolitik der Fed und extrem hoher Renditen war Gold der Outperformer, schreibt Heraeus. 

Der Goldpreis liegt aktuell 8,4 % höher als zu Jahresbeginn. Der Preis stieg in diesem Jahr mehrfach über 2.000 $/Unze und übertraf damit die Erwartungen. Da die Fed den Zinssenkungsprozess noch nicht eingeleitet hat, haben sich die Rallyes nicht fortsetzen können. Die Nachfrage nach ETF-Produkten verlief daher enttäuschend, die Abflüsse hielten das ganze Jahr über an und die ETF-Bestände sind seit Anfang Januar um 6,5 Mio. Unzen gesunken. Der Goldpreis ist also gestiegen und kann übers Jahr eine glänzende Bilanz für Investoren vorweisen, braucht aber nun einen Auslöser für einen weiteren Anstieg. Der Goldpreis bewegte sich letzte Woche zum großen Teil knapp unter 2.000 US-Dollar pro Unze. Dies ist der veränderten Einschätzung von Anlegern hinsichtlich des Zinspfads der Fed zu verdanken, die den Dollar schwächt. Um jedoch weiter zu steigen, muss möglicherweise die US-Notenbank vorher die Zinsen senken. Wenn die EZB genauso wie auf dem Weg nach oben bei der Senkung der Zinsen hinter der Fed zurückbleibt, dürfte dies den Goldpreis in US-Dollar stützen, während der Goldpreis in Euro Gegenwind über einen festeren Euro bekommen könnte Gold könnte am Jahresende von der saisonalen Preisentwicklung profitieren. In den letzten zehn Jahren verzeichnete Gold im Dezember im Durchschnitt einen Zuwachs von 2,05 %. Seit 2017 verlief die Preisentwicklung jedes Jahr während der Weihnachtszeit positiv. Es bleibt abzuwarten, wie es sich dieses Jahr verhält.

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