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GIA findet immer mehr Synthesen

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Das GIA sagt, dass es mehr Fälle von Synthesen aus dem Labor identifiziert, die gefälschte Laserinschriften tragen, die mit Berichten für echte Diamanten ​​verknüpft sind.

Jüngst gab das Labor bekannt, dass es nicht nur eine Zunahme von Synthesen mit gefälschten Inschriften festgestellt hat, die darauf hinweisen, dass sie natürlich sind. Sondern es gäbe auch eine alarmierende neue Wendung: Die Laborgewächse haben genau die Qualitäten und Maße, welche den natürlichen Diamanten entsprechen, für die einst die GIA Zertifikate ausgestellt wurden. „Diese Art der Täuschung ist nicht neu", sagt Tom Moses, Executive Vice President und Chief Labor and Research Officer des GIA. „Wir haben das mit YAG und Zirkonia gesehen. Material und die Effizienz haben sich geändert." Was häufiger vorkomme: Die Kopie entspricht weitestgehend einem Original. Farbe, Proportionen und viele weitere Bewertungsfaktoren sind bei den Fälschungen praktisch identisch mit den Originalsteinen.  Moses glaubt, dass die Einsender hoffen, das Labor so zu täuschen und einen neuen, verkaufsfähigeren Bericht zu erhalten. Laut GIA können jedoch alle im Labor gezüchteten Diamanten identifiziert werden. Wenn ein Kunde Diamanten Fälschungen wiederholt einreicht, benachrichtigt die GIA die Strafverfolgungsbehörden. „Wenn es mehr als einmal passiert, dann glauben wir, dass der Kunde mehr weiß, als er zugibt", sagt Moses. Was soll der Handel also tun? „Es geht zurück zu den Grundlagen. Kennen Sie den Verkäufer und stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Informationen haben “, empfiehlt Moses. In einigen Fällen weisen im Labor gezüchtete Diamanten - aufgrund von Behandlungen oder Bor-Dotierung - bläuliche, graue oder bräunliche Farbtöne auf, was ein möglicher Hinweis sein könnte, obwohl Moses feststellt, dass einige natürliche Diamanten auch Farbtöne aufweisen. Für zusätzliche Sicherheit gibt es eine Reihe von Diamantdetektoren auf dem Markt, darunter solche, die vom GIA verkauft werden. Das Labor bietet sowohl dem Handel als auch der Öffentlichkeit kostengünstige Aktualisierungs- und Überprüfungsdienste an. Laut Moses arbeitet GIA auch an einem „Bildgebungssystem“, bei dem ein Händler das aufgenommene Bild des Diamanten in die Cloud stellen kann. Mithilfe künstlicher Intelligenz und Algorithmen können wir sagen: „Ja, das ist der Diamant, den wir bewertet haben, oder Nein, das ist nicht der Diamant, den wir bewertet haben. Ich glaube, das wird dieses Problem im Wesentlichen beseitigen.“

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