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Deutsche Schmuck- und Uhrenindustrie schrumpft

Bundesverband Schmuck + Uhren

Der Bundesverband Schmuck + Uhren, Pforzheim berichtet von starken Einbrüchen bei den Im- und Exporten der deutschen Schmuck- und Uhrenindustrie im zweiten Quartal. 

Wie zu erwarten war, haben sich die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie im zweiten Quartal 2020 wesentlich stärker auf die Geschäfte der Schmuck- und Uhrenindustrie ausgewirkt als in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres, so der Industrieverband in einer Mitteilung. Der Export von Schmuck bei den Herstellern mit einer Belegschaft über 50 Mitarbeitern fiel im 2. Quartal 2020 um 40,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf etwas über 327 Millionen Euro. Im ersten Quartal waren die Zahlen nur um 6 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Im Bereich der Uhren und der dazugehörigen Zulieferteile sank der Export der von Statistischen Bundesamt erfasste Betriebe um 41,4 % gegenüber dem 2. Quartal des Jahres 2019 auf knapp 213 Millionen Euro. Die Importzahlen der Schmuck- und Uhrenbranche zeigen ähnlich dramatische Werte. Während im 1. Quartal des Jahres 2020 nur ein Rückgang von 1,9 % bei Schmuck gegenüber dem Vorjahresquartal zu verzeichnen war, sank dieser Wert im zweiten Quartal um 28,3 %. Bei den Uhren und Zulieferteilen betrug der Rückgang gegenüber dem 2. Quartal des Jahres 2019 satte 37,8 %, während im ersten Quartal noch ein Zuwachs von 9,8 % gegenüber dem (schlechten) 1. Quartal des Vorjahres gemeldet wurde.

www.bv-schmuck-uhren.de

 

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