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Der Aufschwung der Schweizer Uhrenindustrie geht weiter

Schweizer Uhrenexporte

Die Schweizer Uhrenexporte wuchsen im September mit einem Plus von 3,1 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 2019 deutlich. Nach einer Verschnaufpause im August setzt sich der Aufschwung fort.

Mit 1,9 Milliarden Franken Exporterlöse im September setzt die eidgenössische Uhrenindustrie ihre Rückkehr zur Normalität fort. Im Vorjahresmonat waren die Einbrüche noch zweistellig. Wachstumstreiber waren Edelmetall- und Stahluhren sowie die Kategorie sonstige Metalle, während der Absatz von Bimetalluhren zurückging. Mengenmäßig sanken die Exporte um fast 300.000 Einheiten gegenüber September 2019. Uhren mit einem Preis von unter 500 Franken (Exportpreis) verzeichneten einen deutlichen Rückgang, sowohl im Wert als auch nach Anzahl Produkte. Oberhalb dieser Schwelle stieg der Exportumsatz im Vergleich zum Basiswert vom September 2019 um 6,2 %. Die USA (+28,5% gegenüber 2019) und China (+45,3%) sind erneut sehr stark gewachsen und kämpfen um den ersten Platz in der Exportstatistik. Hongkong (-20,4%) und Japan (-21,0%) blieben auf einem deutlichen Abwärtskurs. Singapur (-3,1%) hat in den letzten Monaten negative Ergebnisse aufgrund eines ungünstigen Basiseffekt verbucht. Europa (+3,3%) lag im Trend, Großbritannien (+12,8 %) zeigte sogar eine sehr gute Performance. Auch Frankreich (+4,1 %) folgte dem allgemeinen Trend. Deutschland (-4,5%) und Italien (-20,0%) hingegen verzeichneten Rückgänge.

www.fhs.swiss

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