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Corona und das Konsumverhalten

IFH Köln

Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Hygienekonzepte haben das Konsumverhalten und damit auch die Einzelhandelsentwicklung in Deutschland im Jahr 2020 stark beeinflusst. Das IFH Köln hat die Auswirkungen auf verschiedene Branchen in einem aktuellen Blog beleuchtet. 

Durch die Coronapandemie und die damit verbundenen Einschränkungen fanden erhebliche Bedarfsverschiebungen statt – während einzelne Branchen ganz klar davon profitieren konnten, litten oder leiden auch aktuell noch viele Branchen unter diesen Umständen. Zwischen den Gewinner- und Verlierer-Branchen liegt die Bandbreite von Wachstum bzw. Verlust zwischen Minus 17,2 Prozent und Plus 41,3 Prozent (2020 gegenüber 2019), also fast 60 Prozentpunkte. Diese Spannweite fiel in den Vorjahren deutlich niedriger aus und spiegelt damit das stark veränderte Konsumverhalten im ersten Jahr der Pandemie wider. Besonders stark betroffen ist fast der komplette Fashionbereich. Der traurige Spitzenreiter unter den Verlierern: Der Markt für Herrenbekleidung mit minus 17,2 Prozent, dicht gefolgt von Lederwaren/Accessoires (-16,6 %), Schuhen (-15,6 %) und Damenbekleidung (-15,4 %). Die Händler blieben vor allem auf der Frühjahrsmode sitzen, Nachholbedarf kommt hier eher nicht zum Tragen. Fehlende Anlässe und private Treffen bedingten ihr Übriges. Auch neue Uhren und Schmuck (-15,0 bzw. 10,0 %) scheinen während der Krise für Konsumentinnen und Konsumenten laut den IFH Daten eher nachrangig zu sein.  

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