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Anleger verkaufen Gold

Gold-ETFs verzeichneten Abflüsse im Juni als Gold den Aufwärtstrend verließ, berichtet Heraeus.

Die weltweiten Goldbestände in Anlageprodukten gingen im Juni um 1,62 Mio. Unzen zurück, in der ersten Juliwoche kam es zu weiteren Abflüssen in Höhe von 250.000 Unzen. In allen Regionen, außer in Asien, kam es zu Abflüssen. Institutionelle Anleger betrachteten den Bruch des sechsmonatigen Aufwärtstrends im Juni als negatives Signal und reduzierten ihr Gold-Engagement. Vergangene Woche Freitag fielen die Gold-ETF-Bestände auf gleitender 30-Tage-Basis um 1,8 %. Im Februar hingegen, als der Goldpreis einen ähnlichen Preisrückgang verzeichnete, fielen die Abflüsse geringer aus. Letzte Woche ging Gold im Wochenvergleich mit 1.928 $/Unze leicht höher aus dem Markt, was auf eine höhere Volatilität am Anleihenmarkt aufgrund unterschiedlicher Beschäftigungszahlen in den USA zurückzuführen war, die über bzw. unter den Erwartungen lagen und den Zinsausblick veränderten.

Silber dürfte aufgrund der sich abschwächenden industriellen Aktivitäten und weiteren makroökonomischen Fundamentaldaten schlechter abschneiden als Gold. Silber gab letzte Woche leicht nach und schloss am Freitag bei 23,05 $/oz, mehr als 11 % unter dem bisherigen Jahreshoch von 26,07 $/oz. www.heraeus.com

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