Zinserhöhungen und die Stärke des Dollars belasten Gold, schreibt Heraeus.

Die US-Notenbank Fed konzentriert sich auf die Inflation. Aus dem Protokoll der letzten Fed-Sitzung geht hervor, dass die anwesenden Mitglieder angesichts des Ausmaßes des Inflationsproblems beabsichtigen, die Zinssätze so weit anzuheben, dass sie das Wirtschaftswachstum bremsen. Bei einer Inflation von 8,5 % im Juli und einem Leitzins der Fed von 2,5 % gibt es da noch einiges zu tun. Für das nächste Treffen stellt sich die Frage, ob eine dritte Erhöhung um 75 Basispunkte erforderlich ist. Wenn die Fed Zinserhöhungen weiter vorantreibt, könnte dies den Dollar weiter festigen. Der Goldpreis ist von seinem Juli-Tief abgeprallt, nachdem die Dollarfestigkeit etwas an Schwung verlor. Sollte diese wieder an Fahrt gewinnen, könnte Gold erneut unter Druck kommen.

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