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Bernard Arnault, CEO bei LVMH (Bild: shutterstock / Frederic Legrand COMEO)

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Wachstum von LVMH ausgebremst: Uhren und Schmuck mit Umsatzrückgang

Im ersten Quartal 2024 gab es drei Prozent organisches Wachstum in Relation zum Vorjahresquartal. Der Bereich Schmuck und Uhren erzielte jedoch weniger Umsatz.

Zudem verzeichnet LVMH im ersten Quartal 2024 einen Gesamtumsatz von 20,7 Milliarden Euro. Das Umsatzwachstum von drei Prozent ist eine deutliche Wachstumssenkung. Noch im Vorjahr war der Umsatz (damals in Relation zum Vergleichsquartal in 2022) um 17 Prozent gestiegen. (Die GZ berichtete.)

Die aktuellen Zahlen fürs Q1 2024 gab der Konzern in einer Pressemitteilung bekannt und sprach von einem „guten Start ins Jahr trotz einer geopolitisch und wirtschaftlich unsicheren Umgebung.“ Allerdings: Das Gesamtwachstum speist sich vor allem durch den Umsatzanstieg in den Geschäftsbereichen Parfüm und Kosmetik sowie selektiver Einzelhandel, wo insbesondere die Einzelhandelskette Sephora mit Make-Up, Parfüm und anderen Hautpflegeprodukten dank ihrem zweistelligen Wachstum (11 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresquartal beitrug. Bei Uhren und Schmuck ist ein Umsatzrückgang zu vernehmen.

Delle bei Uhren und Schmuck

Um zwei Prozent weniger Umsatz erzielt der Geschäftsbereich Uhren und Schmuck im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres. Genaue Angaben, welcher Teilbereich im Uhren- und Schmucksegment „schwächelte“, machte der Konzern nicht. Zum Segment zählen Tiffany, Bulgari, Chaumet sowie die Uhrenmarken TAG Heuer, Hublot und Zenith, die zu Jahresbeginn bei der hauseigenen LVMH Watch Week Neuheiten lanciert hatten.

https://www.lvmh.com

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