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Stimmung der Selbständigen im Keller

Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich verschlechtert. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment.

Der Index sank im November auf minus 18,8 Punkte, nach minus 16,2 im Oktober. „Im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft sehen die Selbständigen noch keinen Silberstreif am Horizont“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. „Ein Aufschwung zeichnet sich gegenwärtig nicht ab.“ Die Selbständigen beurteilten sowohl ihre aktuelle Lage als auch ihren Ausblick für die nächsten Monate schlechter. Bisher konnten sie nicht von der Entwicklung in der Gesamtwirtschaft profitieren, die sich im November nach dem dritten Anstieg des Klimaindikators in Folge auf niedrigem Niveau stabilisierte. „Die wirtschaftliche Unsicherheit der Selbständigen spiegelt sich auch in ihren geplanten Investitionen wider“, ergänzt Demmelhuber. Ein Drittel der Befragten plant, 2024 weniger zu investieren. Nur jeder siebte Selbständige hat vor, die Investitionen zu erhöhen. In der Gesamtwirtschaft beabsichtigen dagegen mehr Unternehmen (28 Prozent), ihre Investitionstätigkeit im kommenden Jahr auszuweiten, als diese zu reduzieren (27 Prozent). Bei den selbständigen Dienstleistern bleibt die Umsatzentwicklung angespannt. Auch ihre Umsatzerwartungen trüben sich ein. Im Einzelhandel ist der Klimaindikator zwar leicht angestiegen, jedoch bleibt die Stimmung gedämpft und vom Weihnachtsgeschäft erwarten die selbständigen Einzelhändler eher wenig.

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