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Die Exporte der deutschen Uhren- und Schmuckindustrie im August gaben gegenüber dem Juli zweistellig nach. Auch die Importe waren schwach. Allerdings lagen die Zahlen gegenüber dem Vorjahresmonat immer noch leicht im Plus. Das berichtet der Bundesverband Schmuck und Uhren auf Basis der Zahlen des Statistischen Bundesamtes destatis.
Demnach gaben die Schmuckexporte im August gegenüber dem Vormonat um 17,25 Prozent nach, gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr gab es ein Plus von 4,11 Prozent. Die Uhrenexporte sanken im August gegenüber Juli um 14,39 Prozent, zum Vorjahr gab es allerdings ein Plus von 4,27 Prozent. Die Schmuckeinfuhren gaben im August gegenüber dem Juli sogar um über ein Fünftel nach, im Jahresvergleich lag das Plus bei 1,44 Prozent. Die Uhreneinfuhren sanken in gleicher Größenordnung, die Importe sanken um fünf Prozent. Die allgemein schwache Konjunktur in den meisten Absatzmärkten, insbesondere in China, kommt zusammen mit der Schwäche des deutschen Marktes.