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Rohdiamanten: Starker Rückgang bei Verkäufen

De Beers hat im ersten Quartal 2025 einen Rückgang von 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beim Verkauf von Rohdiamanten verkündet.

Der Umsatz belief sich in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres eigenen Angaben zufolge auf etwa 520 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr habe man im ersten Quartal noch einen Umsatz von 925 Millionen US-Dollar erzielt. Das Verkaufsvolumen sei um drei Prozent auf 4,7 Millionen Karat gesunken (nach 4,9 Millionen Karat im Vorjahreszeitraum), während der durchschnittliche Preis pro Karat um 38 Prozent fiel, und zwar auf 124 US-Dollar.

Verschiebung zu geringerem Wert

Der Rückgang des Durchschnittspreises verdeutlicht eine Verschiebung des Verkaufsmixes hin zu Diamanten mit geringerem Wert, schreibt de Beers in der zugehörigen Pressemitteilung.

Gründe für den Rückgang

Als Ursachen führt der Minenbretreiber an, dass die „Nachfrage nach Rohdiamanten im ersten Quartal gedämpft blieb, da die Industrie aufgrund des Überangebots an losen geschliffenen Diamanten weiterhin vorsichtig mit der Auffüllung ihrer Lagerbestände war.“ Weiter heißt es: „Zwar gab es gegen Ende des Quartals Anzeichen für eine Stabilisierung der Preise für lose geschliffene Diamanten, was das Vertrauen der Branche stärkte, doch die anhaltende makroökonomische Unsicherheit, insbesondere die Auswirkungen der US-Zölle, wird wahrscheinlich dazu führen, dass die Abnehmer in nächster Zeit weiterhin vorsichtig kaufen werden.“

https://www.debeersgroup.com/

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