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Mehr Unternehmen wollen Preise erhöhen

Etwas mehr Unternehmen in Deutschland wollen die Preise erhöhen als im Vormonat. Nach zwölf Rückgängen in Folge sind ihre Preiserwartungen im September erstmals wieder von 14,7 auf 15,8 Punkte gestiegen. Das geht aus der Konjunkturumfrage des ifo Instituts hervor.

„Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis die Inflationsrate das Zwei-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank erreichen wird“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Vor allem die Gastronomen drehen an der Preisschraube. Bei den Einzelhändlern sank der Saldo von 33,6 auf 31,4 Punkte. Allerdings stiegen die Preiserwartungen im Uhren- und Schmuckfachhandel von 42,6 im August auf 46,9 Punkte im September. Die Punkte bei den ifo Preiserwartungen geben an, wie viel Prozent der Unternehmen per saldo ihre Preise erhöhen wollen. Der Saldo ergibt sich, indem man vom prozentualen Anteil der Unternehmen, die ihre Preise anheben wollen, den prozentualen Anteil derer abzieht, die ihre Preise senken wollen. Wenn alle befragten Unternehmen beabsichtigten, ihre Preise zu erhöhen, läge der Saldo bei plus 100 Punkten. Würden alle ihre Preise senken wollen, läge er bei minus 100. Der Saldo wurde saisonbereinigt. Das ifo Institut fragt nicht nach der Höhe der geplanten Preisänderung.

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