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Der größte Luxusgüterkonzern der Welt, LVMH, verfehlte im dritten Quartal die Umsatzprognosen und der Aktienkurs gab um acht Prozent nach.
Statt erwarteter 20,05 Milliarden Euro Umsatz waren es nur 19,08 Milliarden. Der Umsatz schrumpfte drei Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Sparte "Uhren & Schmuck" verzeichnete ebenfalls einen leichten Rückgang von drei Prozent. Vor allem der chinesische und japanische Markt schwächeln derzeit. Die anhaltend hohe Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit bremsen die Kauflaune. Analysten sehen aber hier eine gute Kaufgelegenheit für die Aktie. LVMH sei optimistisch, wieder auf den Wachstumspfad einzuschwenken.