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Künstliche Intelligenz hat im Handel Zukunft

Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet positiv, dass sich die Bundesregierung in ihrem 10-Punkte-Papier für den Wirtschaftsstandort Deutschland zur Förderung von künstlicher Intelligenz (KI) als Zukunftsinvestition bekennt. Auch der angekündigte Einsatz für pragmatische Lösungen im Zusammenhang mit der angedachten KI-Verordnung der EU ist aus Sicht des Verbandes ein wichtiges Signal.

„Künstliche Intelligenz kann zum Erfolgsgaranten des modernen Einzelhandels werden. Mehr als zwanzig Prozent der Handelsunternehmen setzen KI bereits in einzelnen Bereichen oder unternehmensübergreifend ein“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. In der Branche sei KI bereits ein Megatrend, der ein flexibles und personalisiertes Einkaufserlebnis sowie optimierte Prozesse und Entscheidungen verspreche. In Verbindung mit großen Datenmengen (Big Data) bieten sich dem Handel Tromp zufolge ungeahnte Möglichkeiten. „Die Politik ist gefordert, hier gezielt mit Investitionshilfen zu unterstützen und die Entwicklung auf diese Weise weiterzutreiben“, so Tromp weiter. Gleichzeitig warnt der HDE vor einer Überregulierung im Bereich KI, die Deutschland wieder weit hinter Unternehmen beispielsweise in den USA zurückfallen lassen würde. „Das darf nicht passieren. Wir brauchen faire und sachlich begründete Regeln für KI, die weder naiv noch ängstlich mit KI-Anwendungen umgehen“, betont Tromp. In der GZ-September-Ausgabe analysiert ein ausführlicher Brennpunkt die Chancen und Grenzen von KI für die Uhren- und Schmuckbranche.

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