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„Ich war schockverliebt“

Im Beisein von Medien, Mitarbeitern und Freunden des Hauses eröffnete Kim-Eva Wempe heute einen neuen Standort in Hamburg für Wempe. Neben der Steinstrasse, in der Wempe seit 1923 sitzt, bezieht der Juwelier nun einen zweiten Unternehmenssitz – ebenfalls mit historischem Charme.

Der neue Standort beherbergt eine Uhren-Servicewerkstatt, das nautische Segment (Chronometerwerke Maritim) sowie das Visual Merchandising. Ein Museum soll folgen. Die neue Adresse ist Stubbenhuk 10, ein Kontorhaus in der Hamburger Neustadt, das ein historisches Bürogebäude ist und seit 1983 auf der Hamburger Denkmalliste steht. Es liegt auf dem ehemaligen Areal des Medienhauses Gruner und Jahr.

„Ich war schockverliebt“, erzählt Kim-Eva Wempe den geladenen Gästen schmunzelnd. Es gelang der Familie Wempe, das Gebäude, das eigentlich zu Mietzwecken gedacht war, zu erwerben und kernzusanieren. Der Charm des alten Kontorhauses wurde dabei beibehalten, aber modern, luftig und transparent interpretiert, unter anderem mit Raum für variable Arbeitsflächen, Designstudio und Musterschaufenstern.

Scott Wempe in der Chronometrie

Dachterasse mit Elbblick

„Harbour Loft“ von innen

Wempe-Team im Außenbereich

Kim-Eva Wempe bei der Eröffnung

Architekt Stern referierte über den Baufortschritt

Ebenfalls historisch: das Treppenhaus, hier bei der Eröffnung

Die neuen Räumlichkeiten der Großuhrenwerkstatt

Insgesamt verfügt das Gebäude über 4700 Quadratmeter Fläche. Neben den drei Geschäftsbereichen Uhren-Servicewerkstatt, Chronometerwerke Maritim und Visual Merchandising ist dort auch eine Eventfläche untergebracht, die Wempe „Harbour Loft“ nennt. Hier sollen mit spektakulärem Blick auf die Elbe Veranstaltungen stattfinden. Das bisherige Verwaltungsgebäude an der Steinstraße 23 wird durch den neuen Standort nicht tangiert.

Wempe stärkt mit dem neuen Gebäude nicht nur seinen Servicebereich, indem eine der größten Uhrenwerkstätten in Europa entsteht, sondern auch das Uhrmacherhandwerk, für das der Juwelier sich stark engagiert. Für Kim-Eva Wempe ist das neue Gebäude auch ein klares Statement für den Standort Hamburg: „Wie lieben diese Stadt“.

https://www.wempe.com

Fotos: Wempe / Elias Treugut (2) & GZ / Christian Jürgens

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