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Gold mit Potenzial

Durch den schwächeren Dollar hat Gold etwas Aufwärtspotenzial, so Heraeus.

Die am 5. August veröffentlichten Beschäftigungszahlen (Non-Farm-Payrolls) zeigten einen größeren Zuwachs als erwartet. Allerdings lagen die US-Inflationszahlen (CPI) bei 8,5 %, nach 9,1 % im Juni etwas niedriger als erwartet. Die Kerninflationsrate lag unverändert bei 5,9 %; die Erwartungen lagen bei 6,1 %. Nach dem Stellenbericht lagen die Markterwartungen bei einer Zinserhöhung um 75 Basispunkte im September. Aber jetzt, da die Inflation ihren Höhepunkt erreicht haben könnte, erscheint es wahrscheinlicher, dass ein Anstieg um 50 Basispunkte folgen dürfte. Nach der Veröffentlichung der CPI-Daten schwächte sich der US-Dollar ab und Gold erholte sich. Eine Verlangsamung der Zinserhöhungen durch die Fed könnte den Dollar schwächen, was den Goldpreis stützen würde. Mit einer Fed Funds Rate von 2,5 % bei einer Inflationsrate von 8,5 % liegt der Zinssatz allerdings immer noch so weit unter der Inflation, dass die Fed weiter reagieren muss. Obwohl die Realzinsen negativ bleiben, könnten zukünftige Zinserhöhungen der Fed den Dollar kurzfristig zu Lasten von Gold stützen.

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