| Wirtschaft
Als Partner von Herstellern und Juwelieren hat der Wertversender Parcel Broker einen wachsenden Kundenkreis in Pforzheim. Geschäftsführer Sascha Hagedorn über seinen Blick auf die Stadt, die Macht der Gewohnheit und den Mut zu Neuem.
Welche sind Ihre jüngsten Verbindungen zu Pforzheim?
Sascha Hagedorn: Mit der Beratungs- und Verkaufsfläche Deutsche Schmuck und Uhren konnten wir einen neuen, namhaften Kunden gewinnen. Das freut uns sehr. Und wir sind Mitglied beim Bundesverband Schmuck und Uhren BVSU, wo wir uns gerne aktiv einbringen möchten.
Wie finden Sie die Stadt?
Ehrlich, als Münchner aus einer Millionen-Metropole kommend, wirkte die Stadt anfangs schon etwas provinziell auf mich. Doch jetzt finde ich sie ganz gemütlich, besonders die Ecke an der Enz beim Stadttheater. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Menschen hier gerne bei dem bleiben, was sie kennen.
„Mit der Verkaufsfläche Deutsche Schmuck und Uhren haben wir einen neuen, namhaften Kunden.“
Sascha Hagedorn, GeschäftsführerWas nicht unbedingt negativ ist.
Kommt auf den Lebensbereich an (lacht). Im Ernst, oft fragen sich Geschäftspartner nach einem Wechsel, weshalb sie uns nicht schon früher getestet haben. Es hilft, sich persönlich kennenzulernen, einmal die Stimme und das Gesicht seines Gegenübers wahrzunehmen.
Besuchen Sie denn Interessierte vor Ort?
Ja, dazu bin ich immer bereit. Ein Chef sollte als persönlicher Ansprechpartner da sein, Kompromisse und Lösungen suchen, finde ich. Parcel Broker versteht sich ohnehin als aktiver Unterstützer der Branche.
Interview: Saraj Morath, Fotos: Martin Glauner