| Uhren
Nach zuletzt eher negativen Nachrichten aus dem Schweizer Uhrensegment, gab es im Juli einen leichten Zuwachs (1,6 Prozent) im Wert der Uhrenexporte in Relation zum Vorjahr.
Das gab der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH in einer Pressemitteilung bekannt. Demnach erreichten die Exporte von Uhren einen Wert von 2,2 Milliarden Schweizer Franken.
Allerdings ergebe sich kumuliert für die ersten sieben Monate des Jahres 2024 ein Exportvolumen Schweizer Uhren von 15,2 Milliarden Schweizer Franken und damit ein Minus von 2,4 Prozent im Vergleich zu selbigen sieben Monaten im Vorjahr.
Gold im Plus, Stahl im Minus
Auffällig ist, dass Uhren mit Edelmetallein ein zweistelliges Wachstum im Juli in Relation zum Vorjahresmonat aufwiesen (ein Plus von 12,6 Prozent), wohingegen Edelstahluhren ein zweistelligen Minus im Gesamtexportwert verzeichnen (Minus 10,4 Prozent).
Mittelpreissegment schwächelt
Uhren mit einem Exportpreis von weniger als 200 Schweizer Franken erzielten im Juli mit einem wertmäßigen Anstieg von +13,7 Prozent den stärksten Zuwachs. Auch die Uhren im Wert von über 3.000 Franken verzeichneten ein deutliches Wachstum (+5,4 Prozent) und trugen dazu bei, den deutlichen Rückgang im Segment von 200-3.000 Franken (-14,4 Prozent) auszugleichen.
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