| Uhren
Premiere: Tutima Glashütte ist offizieller Zeitnehmer der Langdistanz-Weltmeisterschaft im Gasballonfahren. Klingt abgefahren, ist es auch.
Uhrenmarken und eine Rolle als offizieller Zeitnehmer sind so eine Sache. Einerseits liegen diese Partnerschaften natürlich nahe, andererseits sind sie oft „business as usual“ – nicht so bei Tutima Glashütte, wenn am Wochenende um den 14. September der Startschuss für den „Coupe Aéronautique Gordon Bennett“ fällt, der Langdistanz-Weltmeisterschaft im Gasballonfahren. Was vor der Kulisse des Schlosses Münster beginnt, hat kein Ziel. Denn statt einer festen Start-Ziel-Route geht es schlicht darum, so weit entfernt wie möglich zu landen.
Das Ganze ist nichts für schwache Nerven: In Höhen von über 7.000 Metern und bei minus 50 Grad pilotieren die Teilnehme ihre Ballons in einem kleinen Korb von 1,2 Quadratmetern Grundfläche durch die Lüfte. Es werden 23 Teams aus 12 Nationen mehrere Tage und viele hundert Kilometer durch die Wolken navigieren, um den Weltmeistertitel zu erringen.
Für Tutima Glashütte es ist das erste Engagement als offizieller Zeitnehmer bei der „Coupe Aéronautique Gordon Bennett“. Zuvor arbeitete die Manufaktur bereits mit Wilhelm Eimers, Weltrekordhalter und Weltmeister von 2022 zusammen, der auf der Kieler Woche den Tutima Heißluftbalon steuerte. Er hat mit seinem Sieg bei der vergangenen Langdistanz-Weltmeisterschaft das Rennen Münster geholt, denn das Event findet immer im Land des amtierenden Weltmeisters statt. 2022 ist Eimers mit seinem Sohn Benjamin in über 60 Stunden von St. Gallen in der Schweiz bis ins 1.570 km entfernte Zarewo in Bulgarien geflogen.
Neben dem Erfolg, die Weltmeisterschaft ins eigene Land zu holen, können die Piloten des siegreichen Heißluftballons auch über die „Grand Flieger Classic“ als Siegerprämie freuen – natürlich eine Fliegeruhr. Dieses Modell ist von Fliegerurhen der 1940er-Jahre der Marke inspiriert und bietet eine klare Gestaltung, die dank des Hell-Dunkel-Kontrastes von Zifferblatt und Zeigern bestens ablesbar ist. Statt eines Fliegeruhrendreiecks verfügt sie über einen roten Merkpunkt auf der Lünette.