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Mit hybrider Fertigung zu neuen Horizonten

C.Hafner

Die hybride Fertigung setzt neue Maßstäbe in der Schmuckindustrie. C. Hafner ist einer der führenden Akteure bei der Anwendung dieser innovativen Techniken.

So wachsen digitale und analoge Techniken zu einem effizienten Workflow zusammen, das Beste aus zwei Welten wird eins: Die hybride Fertigung ist die nahtlose Verbindung zwischen metallischem 3D-Druck als additives Verfahren mit den klassischen subtraktiven Fertigungsverfahren wie Spanen und Fräsen. C. Hafner setzt dieses Konzept beispielsweise bereits bei der Produktion von Schmuck- und Uhrenteilen ein. Dafür werden die Komponenten endformnah im Laser-Metal- Fusion-Verfahren 3D-gedruckt und in CNC-Technologie spanend weiterverarbeitet. Diese hochautomatisierte Produktion setzt einen exzellent ausgestatteten Maschinenpark und sehr viel Fachkompetenz voraus. Dementsprechend erweitert der Edelmetallspezialist kontinuierlich die Kapazitäten mit verschiedenen Konfigurationen von 3D-Druck-Anlagen sowie Dreh- und Fräszentren. Hochmoderne Messsysteme sichern zudem höchste Präzision und die Einhaltung der Kundenvorgaben – auch in großen Serien.

Die hybride Fertigung vereint die Vorteile der additiven als auch der subtraktiven Technologien. Der 3D-Druck ermöglicht neue Designoptionen wie hohle Körper mit ungewohntem Volumen im Verhältnis zum Gewicht. Bauteile, Prototypen und Designänderungen lassen sich in kür- Hybridfertigung ermöglicht unter anderem hohle Strukturen zester Zeit direkt in Metall umsetzen. Die spanende CNCNachbearbeitung hebt Effizienzen im Bearbeitungsprozess und liefert die gewohnt hohe Präzision und Oberflächengüte.

Effizientere Produktion

Zudem erfordert die Produktion der endformnah additiv gefertigten Halbfabrikate einen wesentlich geringeren Materialeinsatz und erzeugt ein geringeres Scheidgutaufkommen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren. Bedingt durch die hohe Qualität der Edelmetallpulver aus der eigenen Produktion kann das im Produktionsprozess nicht verbrauchte Pulver ohne weitere Aufbereitung im nächsten Prozess wiederverwertet werden, ohne zuvor einen energie- und ressourcenintensiven Recyclingprozess zu durchlaufen. Scheidgut fällt lediglich durch spanabhebende Nachbearbeitung im CNC-Verfahren an – wobei jedoch das Aufmaß des additiv gefertigten Halbfabrikats deutlich geringer ist im Vergleich zu konventionellen Halbzeugen.

Die Vorteile sind stabile Qualität bei der industriellen Serienfertigung durch schlanke automatisierte Prozesse und die Erhöhung von Effizienz sowie Flexibilität. Die Komponentenfertigung als Dienstleistung durch C. Hafner minimiert für den Kunden den mit Edelmetall verbundenen Fotos: Adobe Stock Photo FAKTEN - Die Verbindung aus 3D-Druck und CNC-Verfahren zur hybriden Fertigung steigert die Effizienz in der Schmuckfertigung. - Nie zuvor gekannte Designs werden in bewährter Qualität möglich. - Es fallen weniger Edelmetallabfälle an und das Konzept ist zudem auch umweltschonender. Aufwand in den eigenen Produktionsprozessen und die Kapitalbindung.

Umweltfreundliche Prozesse

Im Vergleich zu konventionellen Prozessketten fällt der sogenannte Product Carbon Footprint von hybrid gefertigten Komponenten signifikant geringer aus als bei herkömmlichen Prozessketten bestehend aus Gießen, Stanzen und CNC-Fertigung. Dies ist das Ergebnis einer Studie des INEC-Instituts der Hochschule Pforzheim, bei der die Prozessdaten der Produktion von Uhrgehäusen aus 750er Goldlegierungen verglichen wurden.

www.c-hafner.de

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