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Bewegt seit 125 Jahren

Meister

Die Manufaktur Meister feiert auf der Inhorgenta Munich ihren 125. Geburtstag. Die GZ sprach mit Geschäftsführer Fabian Meister über das Gestern und Heute sowie die Zukunft.

 

Wie fühlt man sich als Familienunternehmer mit dieser langen Tradition?
Fabian Meister: Sehr gut. Ich bin stolz auf unser Unternehmen, auf das, was wir über Generationen gemeinsam mit unseren Mitarbeitern und Kunden erreicht haben.

Wo sehen Sie die Konstante?
Ich denke, unser präzises Denken, unser kompromissloser Qualitätsanspruch in Kombination mit absoluter Innovationsfreude haben uns schon immer begleitet. Es ist das ständige nach vorne Denken, der Mut, neue Wege zu gehen und dabei unserem Markenkern treu zu bleiben, der uns über alle Generationen hinweg auszeichnet.

Wo verorten Sie die wichtigsten Wegmarken?
Alles fing damit an, dass Firmengründer Emanuel Peter den fugenlosen Trauring entwickelt hat. Er hat der Firma die DNA als Trauringmanufaktur in die Wiege gelegt. Mein Großvater erweiterte das Spektrum um Siegel- und Wappenringe und brachte so die Graveurkunst ins Spiel. Mein Vater hat das Thema Triset nach vorne gebracht – als Antwort auf die schmalen Ringschienen. Das begleitet uns noch heute mit dem Trend zum Verlobungs- und Vorsteckring. Zudem bauten meine Eltern unsere Schmuckkompetenz aus, unter anderem mit dem „Girello“-Drehring, heute eine Ikone des Hauses. Zusammen mit der Platin Gilde setzten sie als einer der ersten auf dieses reinweiße Edelmetall und ließ eigenständige Designs dafür entwickeln. Ich denke, meine größte Herausforderung war und ist die Digitalisierung der Endkundenansprache. So habe ich die 3D-Ringkonfiguration eingeführt wie auch die Meister App.

 

„Ich bin stolz auf unser Familienunternehmen, auf das, was wir über Generationen gemeinsam mit unseren Mitarbeitern und Kunden erreicht haben.“

Fabian Meister, CEO

Wo unterscheidet sich Meister von anderen Marken?
Es ist das Gesamtpaket, welches Paare schätzen. Wir bieten Hightech-Handwerk in Kombination mit Qualitätsdenken, Innovationskraft und Nachhaltigkeit, alles 100 Prozent „Swiss made“ beziehungsweise „Made in Germany“. Ethische und Umweltaspekte sind uns seit jeher wichtig. Meine Eltern bauten bereits vor 28 Jahren ein CO2-neutrales Firmengebäude, als das noch kein Thema war. Und: Einzigartig ist sicher die Begleitung unserer Endkonsumenten mit den Juwelieren zusammen auf allen Kanälen. Brautpaare fühlen sich bei uns wohl und haben Vertrauen in unsere Qualität und Kompetenz.

Kennen Endkunden heute die Marke Meister?
In unseren Kernmärkten Deutschland, Österreich und die Schweiz kommen Paare an Meister nicht vorbei, wenn es um das Thema Trauringe geht. Wir profitieren hier von der über das Web forcierten Mund-zu-Mund-Empfehlung. Das verdanken wir einem ausgefeilten Internet-Marketing und der guten Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern. Wer „Trauringe“ googelt, der stößt unweigerlich auf Meister.

Was haben Sie im Jubiläumsjahr vor?
Aufgrund der Pandemie ist es mit einer großen Feier momentan leider etwas schwierig. Startschuss für die Präsentation zahlreicher attraktiver Jubiläumsangebote und Produktneuheiten ist die Inhorgenta Munich. Hier ist die Gelegenheit, mit den Juwelieren darüber zu sprechen, wohin wir künftig gemeinsam wollen. Wir haben beispielsweise ein tolles Premiumpartner-Konzept entwickelt. Zudem haben wir neue Ideen für die „Girello“-Familie, denn mit diesem Produkt bieten wir dem Juwelier ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Sie sehen: Genau wie unser Drehring stehen wir nie still.

 

 

 

Der „Girello“- Drehring ist eine Ikone des Hauses Meister.

 

 

Moderne Designs, nachhaltig zu 100 Prozent in der Schweiz und Deutschland gefertigt, zeichnen Meister seit jeher aus.

Meister: B1, Stand 201

www.meisterschmuck.de

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