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Farbe ist Leben

Groh + Ripp

Die Gemmologin Nicole Ripp vom Familienunternehmen Groh + Ripp liebt die Farbenpracht des Frühlings, sieht sie doch hier eine Verbindung zwischen zwei Wundern der Natur.

Was haben Farbedelsteine und der Frühling gemeinsam?

Nicole Ripp: Für mich ist das Frühjahr die schönste Jahreszeit und unsere Edelsteine sind die schönsten Wunder der Natur. Jetzt erwacht die Natur, die Schwarz-Weiß-Welt des Winters weicht und es wird wieder bunt. Edelsteine wirken für mich wie ein Kondensat dieser Schönheit, sie sind aber nicht vergänglich wie Blüten, sondern bewahren ihr intensives Leuchten für die Ewigkeit. Daher arbeiten wir in unserer neuen Kampagne auch mit antiken Göttergestalten, denn hat das Thema Edelstein nicht einen fast überirdischen Moment? Und gegen die graue Tristesse von Corona und Krieg hilft es ein wenig, sich die Schönheit der Welt immer wieder zu vergegenwärtigen.

Corona und Kriegsangst machen die Beschaffung neuer Partien nicht gerade einfach. Wie kommen Sie an neue Lots?

Wir haben über drei Generationen gewachsene Beziehungen zu unseren Lieferanten aus aller Welt. Durch die familiären Verbindungen kommen wir an Raritäten aus erster Hand. Viele unserer Lieferanten und auch unserer Kunden kennen uns von Kindesbeinen an. Diese Vertrautheit mit Geschäftspartnern kann es nur in einem Familienbetrieb geben. Ein weiterer Aspekt ist das schier unerschöpfliche Lager an Rohsteinen, welches über Generationen aufgebaut und weitergegeben wird. Das ist unser Familienschatz, für den wir unseren Eltern sehr dankbar sind. Diesen pflegen wir auch weiterhin, und wann immer wir auf vielversprechende Partien stoßen, erwerben wir sie. Die Moden gehen, die Steine bleiben.

Wie sehen Sie die Aussichten für 2022?

Die Luxusgüterkonjunktur hat wieder kräftig angezogen, vor allem hochwertige Juwelen erleben einen Boom. Die besonders wertvollen Farbedelsteine sind daher besonders begehrt, sind es doch Werte, die bleiben. Das entspricht einerseits dem Wunsch vieler Menschen nach nachhaltigem Konsum, dem Gedanken des „weniger ist mehr“. Dafür, dass sie länger Freude an solchen exquisiten Produkten haben, sind die Kunden auch bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Und man sieht hier angesichts von Inflation und Negativzinsen auch eine Anlagealternative, bleibt doch der Substanzwert erhalten, egal was passiert. Daher bin ich zuversichtlich für 2022 und für die Inhorgenta Munich.

Groh + Ripp: B3, Stand 314

www.groh-ripp.de

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