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Silhouette I B1 Stand 414

Silhouette Schmuck Bentner feiert auf der Inhorgenta 130-jähriges Jubiläum. Die GZ hat mit Inhaber Arnd Bentner über die Meilensteine und Strategien gesprochen.

Ihr Unternehmen wurde von Ihrem Urgroßvater 1893 gegründet. Was ist der rote Faden in der Unternehmensgeschichte?
Arnd Bentner: Da ist zum einen das Festhalten am Standort Pforzheim mit dem in der Region über Jahrhunderte gewachsenen Know-how in der Schmuckproduktion und den Synergien mit den zahlreichen Hightech-Unternehmen, die hier entstanden sind. Silhouette Bentner setzt seit jeher auf hochwertig verarbeiteten Echtschmuck zu 100 Prozent „Made in Germany“ mit unverwechselbaren Designs. Das ist auch ein Stück Nachhaltigkeit, ebenso wie die konsequente Verwendung von Recycling-Gold.

Wie bleibt man als Schmuckmarke so lange erfolgreich?
Man muss sich ständig weiterentwickeln und sollte aufgeschlossen gegenüber Neuem sein. Weiterhin wichtig ist die enge Kundenbindung durch Engagement und persönliche Verbundenheit und eine intensive Ansprache auf Augenhöhe. Wir reagieren schnell und flexibel auf Kundenwünsche und machen auch individuelle Anliegen und Designvorstellungen möglich. Alles typische Stärken des deutschen Mittelstands.

Was waren für Sie die prägenden Momente, seitdem Sie 1995 die Leitung übernommen haben?
Ein Highlight war sicher 2006, als die Künstler Christo und Jeanne-Claude Silhouette-Schmuck als Merchandisingpartner für ihr Kunstprojekt „The Gates“ im New Yorker Central Park auswählten. Das war sicherlich mit ein Anstoß, sich verstärkt Schmuckinnovationen zu widmen.

Was treibt Sie bei diesen Innovationen an?
Mich haben seit jeher die Moderne im Design und der technische Fortschritt begeistert, der auch bei der Schmuckgestaltung vieles möglich macht. Zahlreiche innovative Werkstoffe und Verbundmaterialien wurden in Pforzheim für die Medizintechnik oder Autoindustrie entwickelt – zumeist von Unternehmen, die aus der Schmuckbranche hervorgingen. Beispiele sind Zirkonoxyd-Keramik, die wir in unserer Kollektion „Black + White“ verwenden oder das „denkende Metall“ für die Linie „Loop“.

Wo sehen Sie die Besonderheiten von Silhouette-Schmuck?
Da sind zum einen die modernen Werkstoffe sowie unsere individuellen Designs mit hohem Wiedererkennungswert. Und zum anderen unsere flexiblen Schmuckkonzepte wie „Loop“, „Tennis-Flex“, „Ivy“ oder „Magic Flex“. Hier wollen wir uns als Marktführer positionieren. Die „Flex“-Kollektionen sind unsere Bestseller und hier genießen wir in ganz Westeuropa einen ausgezeichneten Ruf, auch wegen der hohen Verarbeitungsqualität.

 

„Mich haben seit jeher die Moderne im Design und der technische Fortschritt begeistert.“
Arnd Bentner, Inhaber

DAS HIGHLIGHT

Auf der Inhorgenta stellt Silhouette zum Jubiläum die neue Schmuckserie „Jubilee“ vor. Lassen Sie sich überraschen!

Innovationen

2008 Ringrevolution „Touch“ mit frei zusammenstellbaren Ringen mit Schraubsystem

2010 Zirkonoxyd-Keramik für „Black + White“

2011 Konfigurator für „Touch“

2015 „Denkende Metalle“ aus der Medizintechnik für „Loop“

2017 Unsichtbare Federn in Ringen und Armbändern für „Tennis“- und „Keramik-Flex“

2018 Feinste Golddrähte um-wickeln einen flexiblen Metallkern bei „Ivy“

2020 Ergänzung von „Tennis“- um „Rainbow-Flex“ mit Saphiren in allen Farben

2022 Flexible Wende–Armbänder „Magic-Flex“

www.silhouette.de

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