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Nevermined: Gerüstet für die Zukunft

Der Made in Germany-Produzent Nevermined hat sein neues Headquarter in Essen bezogen. Alle Labordiamanten werden dort hergestellt – und nebenbei wird der Stadtteil geheizt.

Ein beeindruckendes Wachstum in gleich mehrerlei Hinsicht legt der Labordiamanten-Hersteller Nevermined in Essen hin. „Bei uns steht der Kurs voll auf Wachstum: in der Diamantsynthese, als Unternehmen, gesellschaftlich und auch räumlich“, berichtet die Unternehmensgründerin Christine Marhofer. Das Essener Diamantlabor ist mitsamt dem 40-köpfigen Team in ein neues Headquarter expandiert: vom Essener Stadtteil Kettwig in die Ruhrtalstraße in Essen-Werden.

Der neue Standort macht der funkelnden Diamant-Branche alle Ehre: Die runde Eingangshalle erinnert von außen an einen Brillantschliff von oben. Und wer auf den Haupteingang zusteuert, muss eine elegante Brücke passieren – ein Übergang in ein neues Diamant-Zeitalter, im wahrsten Sinne des Wortes. In den neuen hochmodernen Räumlichkeiten mit bodentiefen Fenstern und offenen Flächen stehen alle Zeichen auf Fortschritt und Transformation.

Als nach eigenen Angaben erster Produzent von lab-grown Diamanten in Deutschland und einer der größten in ganz Europa will Nevermined am neuen Hauptsitz vor allem die Weichen für stabilere Infrastrukturen stellen. Die Hallen erstrecken sich auf insgesamt knapp 2.800 Quadratmeter und vereinen sämtliche Komponenten, die für das Wachstum echter Diamanten am Standort Deutschland nötig sind. „Das Herz unserer Produktion bilden natürlich unsere Diamantsynthese-Reaktoren“ erklärt Dr. Dennis Oing, Director Development & Production, der das neue Labor maßgeblich mitgeplant hat. Dank der neu gewonnenen Kapazitäten entstehen hier jedes Jahr 245.000 Karat Rohdiamant im CVD-Verfahren – noch. „Wir haben die Infrastruktur bewusst so aufgebaut, dass wir jederzeit auf ein Vielfaches wachsen können.“
 
„Die mit Abstand wichtigste Ressource zum Betrieb unserer Diamantsynthese ist Strom“, erklärt Gründerin Christine Marhofer. „Weil Nevermined aus dem Wunsch heraus geboren ist, die Diamant-Produktion nachhaltig zu machen, haben wir uns entschieden, zu 100 % zertifizierten Ökostrom aus regenerativen Quellen zu verwenden.“  Der neue Standort bietet die Möglichkeit, die Abwärme, die durch den hohen Stromeinsatz entsteht, an anderer Stelle zu nutzen. Marhofer: „Aktuell arbeiten wir deshalb daran, unsere Produktionsabwärme zum Beheizen von Haushalten zu verwenden. Und zwar nicht nur von ein paar wenigen. Sondern von fast dem gesamten Stadtteil Essen-Werden! Hierzu führen wir bereits intensive und produktive Gespräche.“
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