Im Interview mit der GZ berichtet Johannes Weege, Inhaber und Geschäftsführer der Hamelner Schmuckmanukatur Manu, über erfolgreiche Aktivitäten seines Unternehmens und den neuen Trend zum Höherwertigen.

Lassen Sie uns das neue Jahr mit guten Nachrichten beginnen. Welche gibt es aus dem Hause Manu?
Johannes Weege: Wir sind mit Manu insgesamt sehr gut aufgestellt. Bereits seit rund zehn Jahren – und noch einmal spürbar nach unserem Markenrelaunch 2020 – haben wir es geschafft, unser Image kontinuierlich zu verbessern. Unsere vielfältigen Social Media Aktivitäten und diverse Kommunikations- und Werbemaßnahmen kommen beim Fachhandel und bei den Endkunden gleichermaßen gut an. Alleine in Deutschland haben wir inzwischen rund 250-300 Fachhandelspartner, in ganz Europa sind es rund 500.

Welche Aktivitäten sind für Anfang 2023 geplant?
Als erstes steht die Inhorgenta auf unserem Plan. Wir freuen uns darauf, unsere Kunden an unserem noch sehr neuen Messestand zu begrüßen. Das hellere Konzept mit den hinterleuchteten Imagefotos der Manu Kollektion sorgt für eine luftige und großzügige Atmosphäre. Hier haben wir deutlich mehr Platz, um den Kunden unsere Kollektion zu päsentieren. Im Zuge der Überarbeitung unserer sowohl beim unseren Fachhandelspartnern als bei den Endkunden beliebten Broschüre findet im Frühjahr dann ein Modelshooting mit den neuesten Schmuckstücken statt.

Welche Trends sehen Sie kommen?
Aus der Erfahrung des vergangenen Jahres habe ich den Eindruck, dass Schmuck wieder größer wird. Die Zeit der filigranen Designs scheint sich dem Ende zu neigen. Lange, großformatige Ketten und ein spezielles, eher auffällig gestaltetes Schmuckset sind bei uns besonders stark gefragt. Zudem ist ein deutlicher Trend zum Höherwertigen erkennbar – sowohl was die Material- als auch Fertigungsqualität betrifft.

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