Namibia ist ein attraktives Reiseziel, beherbergt es doch die kostbarsten Schätze der Natur wie zum Beispiel grüne Turmaline. HC Arnoldi stellt in München wunderschöne neue Funde vor.

Namibia ist vor allem bekannt für hochwertige Diamanten. Das südwestafrikanische Land beheimatet aber auch die weltweit begehrtesten Vorkommen an grünen Turmalinen. Insbesondere die blauen, blaugrünen und petrolfarbenen Exemplare sind besonders gefragt, gehören sie doch zu den schönsten Raritäten. Die Turmalinfunde gehen auf einen Glücksfall zurück: Die ersten Entdeckungen in Namibia wurden vor dem Ersten Weltkrieg gemacht, als man in einer Zinnmine der Deutschen Kolonialgesellschaft zufällig einen großen Hohlraum vorfand, der Turmaline unterschiedlicher Färbung hervorbrachte. Die Geschichte der namibischen Turmaline ist stark mit der kolonialen Vergangenheit des deutschen Kaiserreichs verwoben – aber auch mit Idar-Oberstein. Im Rahmen der Auflösung der Kolonialgesellschaft gelangten die bis dahin wenig beachteten Steine nach Hamburg, wo sie in einem Güterschuppen lagerten, bis sie von einem Idar-Obersteiner Edelsteinhändler entdeckt wurden. Zu Bekanntheit gelangten die Turmaline erst viele Jahre später. Die von HC Arnoldi präsentierten atemberaubenden Schätze entstammen dem Fund eines namibischen Gesteins-Pockets.

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