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In Memoriam Jochen Exner

Am 8. August verstarb im Alter von 73 Jahren der ehemalige Niessing Geschäftsführer Jochen Exner in München nach langer Krankheit.

Er war der letzte Firmeninhaber und Geschäftsführer aus der Gründerfamilie von Niessing. In den 1970er-Jahren legte seine Mutter Ursula Exner, Tochter von Bernhardine und Franz Niessing, gemeinsam mit dem Architekten Professor Max von Hausen den Grundstein für die heutige Niessing Design-Philosophie. Sie starteten den Aufbau zur Schmuckmarke, ihr Sohn führte diese Philosophie des klaren, ästhetischen Niessing Designs weiter und baute sie aus. Unter seiner Ägide verfestigte sich die Bauhaus-Philosophie „form follows function“ als Credo von Niessing. Jochen Exner sagte einmal über seine Denkweise: „Wir machen Schmuck für Menschen, die damit kommunizieren wollen, die sich dadurch ausdrücken wollen.“ Er eröffnete 1999 die erste Niessing Boutique im Stilwerk in Berlin, im Jahr 2000 entwarf sein Team den Abakus-Ring mit drei beweglichen Kugeln anlässlich der Expo in Hannover. 2009 schied er aus dem Unternehmen aus. Ein Jahr später verlor auf der Flucht vor einem Waldbrand bei seinem Ferienhaus in Spanien seine Frau ihr Leben, er selbst wurde schwer verletzt. „Mit seinem ganzheitlich-philosophischen Verständnis der Marke und Unternehmung hat er wichtige Impulse gesetzt, die auch heute noch nachwirken“, sagt Niessing Geschäftsführer Sandro Erl. „Jochen Exner war eine Persönlichkeit, die mit Vision und Kreativität das Traditionsunternehmen Niessing zu einer internationalen Marke für zeitgenössischen Schmuck führte. Sein Wirken und seine Visionen leben in den Kreationen und der Philosophie von Niessing weiter.“

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