| Schmuck
Die Firma Vasco agiert mit vielen geübten Händen als verlängerte Werkbank der Branche. Und nutzt verstärkt das lokale Netzwerk für den „Goldstadt-Service“.
Wer Dario Vasco trifft, begegnet einem echten Energiebündel, was vielleicht mit seinen sizilianischen Wurzeln zu tun hat. Sicher ist, er engagiert sich für seine Heimatstadt und schickt Geschäftspartnern mit jeder E-Mail „freundliche Grüße aus der Goldstadt“. Die Firma Vasco, so findet der Geschäftsführer, hat seit der Gründung vor fast 40 Jahren eine beachtliche Entwicklung durchlebt: „vom Polierbetrieb im Hinterhaus zum Ansprechpartner für den ‚Goldstadt-Service‘, also die Koordination aller Prozesse der Schmuckherstellung“.
„Pforzheim ist weltweit bekannt. Man findet hier alle Schmuck-Dienstleistungen.“
Dario Vasco, GeschäftsführerPolieren plus Koordinieren
Im Kern geht es bei Vasco nach wie vor ums Polieren, Mattieren, Lasergravieren und andere Oberflächentechniken: „Wir können die Kapazität an den Bedarf anpassen und unsere Kunden damit entlasten.“ Wenn gewünscht, kümmert sich das 16-köpfige Team zusätzlich um weitere Prozesse – vom Guss bis zum Fassen, ausgeführt von lokalen Partnern. Sich gegenseitig zu unterstützen, macht für ihn das Gefüge der Goldstadt aus, sagt Dario Vasco: „Ich gebe, und mir wird gegeben.“
In diesem Sinne möchte er als Nächstes Quereinsteigern das Feinpolieren nahebringen, gegebenenfalls bei der Überwindung von Sprachbarrieren helfen sowie seine Kooperation mit Künstlern ausbauen – durch das Angebot modifizierter Gemälde via Lasergravur und Galvanisierung.
Text: Saraj Morath, Fotos: Martin Glauner
Beispiel für die Pforzheimer Produktionspower: Anhänger „Anima Pura“