| Schmuck
Nur wenige große Designer verfügen über Fähigkeiten, die mit denen von Pasquale Bruni vergleichbar sind. Glücklicherweise gehört zu diesen wenigen auch seine Tochter Eugenia Bruni, die künstlerische Leiterin des Hauses.
Pasquale Bruni kommt – noch als Junge – 1960 nach Valenza mit dem Traum, Schneider zu werden. Doch er ist fasziniert vom Beruf des Goldschmieds und Fassers und tritt in eine bekannte Schmuckwerkstatt ein. 1968 eröffnet er ein eigenes Atelier und beginnt zu zeichnen – mit einer fast visionären Kreativität.
Wenige Jahre später gründet er die Firma Gioielmoda – und seine Blume mit fünf Blütenblättern wird sofort zur Ikone. 1997 dann entsteht die legendäre Marke Pasquale Bruni: Talent, Charisma und hohe Handwerkskunst lassen den Namensgeber zum Inbegriff des Juwelier-Couturiers werden. Aufgewachsen im Atelier ihres Vaters, erbt Eugenia Bruni dessen Wissen und kreative Begabung, die sie an der Akademie weiter verfeinert.
Ringe „Petit Joli Lunaire“ aus 750 Roségold mit Mondstein-Achat-Doublet, Perlmutt oder Onyx sowie weißen und champagnerfarbenen Diamanten:
Um seinem unverkennbaren Stil Kontinuität zu verleihen, zögert Pasquale Bruni nicht, ihr 2001 – noch in jungen Jahren – die Rolle der Art Director zu übertragen. Wie so oft bei großen Juwelieren findet auch Eugenia ihre Inspiration in der Welt der Natur. Fasziniert von der Bewegung der Blätter und zugleich von der komplexen weiblichen Natur, studiert sie die Anatomie von Hand, Ohr und Handgelenk, um Frauen mit leichten, geschmeidigen Schmuckstücken zu kleiden – wie Blätter im Wind. Um diese sinnliche, geheimnisvolle, facettenreiche Natur auszudrücken, spielt Eugenia mit den Farben der Steine und zögert nicht, einen außergewöhnlichen Schliff zu entwickeln und patentieren zu lassen. Einen Schliff, bei dem sich die Rundung der Spitze eines farbigen, im Cabochon geschliffenen Steins mit einem facettierten Gürtel verbindet, der das Licht vielfach reflektiert: So entsteht der ikonische Edelstein „Bon Ton“. Aus ihrer poetischen Schmuckvision erwachsen moderne Klassiker wie die Kollektion „Giardini Segreti“.
„Schmuck ist ein Tagebuch. Jedes Mal wenn ein Schmuckstück zu uns kommt oder uns anzieht, spricht es zu unserer Seele – und wir müssen ihm zuhören.“
Eugenia Bruni, Eugenia BruniAber nicht nur exklusive Couture-Modelle, sondern auch vielseitige Alltagsvariationen von „Petit Garden“, „Ghirlanda“, „Figlia dei Fiori“, „Ton Jolie“ oder „Luce“. Die italienische Marke hat erst kürzlich auf dem deutschen und österreichischen Markt wieder Fuß gefasst, wo sie in den Anfangsjahren große Erfolge feierte. Pasquale Bruni ist in vielen Ländern bei renommierten Konzessionsjuwelieren vertreten sowie mit Monobrand-Boutiquen in Mailand, Rom, Paris, Riad, Kuwait-Stadt und weiteren Metropolen.
Darum besonders:
Eugenia Bruni, Art Director von Pasquale Bruni, ist eine Frau, die für Frauen entwirft. Ihre Schmuckstücke betonen die weibliche Natur in all ihren Geheimnissen.