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Das Deutsche Osmium-Institut hat Ruth Wermes zur Geschäftsführerin ernannt. Sie übernimmt damit die Rolle von Ingo Wolf, der als wissenschaftlicher Direktor weiterhin an Bord bleibt.
Mit Ruth Wermes übernimmt erstmalig eine Frau das Ruder des Osmium-Instituts, schreibt das Institut in einer Pressemitteilung. Wermes hat zuvor über ein Jahrzehnt als Leiterin der Unternehmenskommunikation im medizinischen Dienst gearbeitet. Sie soll das Osmium-Institut strategisch voranbringen und dabei unter anderem die Anforderungen des Schmuckmarktes weitreichender erfüllen. „Aufgrund der inflationären Verwendung von Diamanten ist Osmium als seltenes, sparkelndes und unfälschbares Edelmetall in den Fokus der großen Herstellermarken gerückt. Es ist damit Zeit, dass Osmium-Institut auf die Zertifizierung abertausender Inlays hin zu optimieren sowie das Edelmetall mit extrem kurzen Lieferzeiten für Manufakturen und Designer zugänglich zu machen“, schreibt das Institut. Auch neue Märkte wie China, Südkorea oder Japan ein zu versorgen und erschließen sei ein wesentlicher Bestandteil der Neuausrichtung in der Führungsebene.
„Die neue Aufgabe fasziniert mich und bietet alle gewünschten Herausforderungen. Unsere Agenda 2024 werden wir im Mai auf dem ersten in Deutschland stattfindenden Osmium-Symposium präsentieren“, sagt Wermes und führt aus: „Dabei werden wir einige gewichtige Überraschungen vorstellen, die den Schmuckmarkt, wie wir ihn heute kennen, maßgeblich prägen und verändern werden.“
Zehn Jahre lang hatte Ingo Wolf die Position als Geschäftsführer inne und sagt über den Wechsel in einer Pressemitteilung über seine Nachfolgerin: „Es ist die richtige Entscheidung und der richtige Zeitpunkt, dass Ruth Wermes mit ihrer Marketing- und Markterfahrung die strategischen Geschicke des Osmium-Instituts fortan bestimmt.“
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